Hamburger Morgenpost

„Peking“: Schönheits­kur für 35 Mio. Euro

Restaurier­ter Viermaster soll 2020 zurück nach Hamburg kommen

- OW

Der Hamburger Hafen wird 2020 um eine Attraktion reicher. Zu der „Rickmer Rickmers“, der „Cap San Diego“und der MS „Bleichen“gesellt sich dann ein echter „Hamborger Veermaster“: die „Peking“.

Nach mehr als acht Jahrzehnte­n fern der Heimat kehrte das Schiff 2017 von New York nach Hamburg zurück. Derzeit wird es von der Peters-Werft in Wewelsflet­h restaurier­t – wir zeigen Fotos der aufwendige­n Arbeiten. Die Stiftung Hamburg Maritim, die die Instandset­zung der „Peking“in Auftrag gegeben hat, bietet den Fans der Segelschif­ffahrt rechtzeiti­g vor Weihnachte­n einen Kalender für das Jahr 2019 an. Darin gibt es 13 spannende Fotos von der Restaurier­ung der berühmten Viermastba­rk zu sehen.

Die Bilder zeigen die „Peking“eingehaust im Trockendoc­k, zeigen Werftarbei­ter beim Aufräumen und beim Takeln des Schiffs. Man sieht das alte Steuerrad in neuem Glanz und das Ausdocken.

Die Idee ist, für die Dauer der Restaurier­ung jedes Jahr einen solchen Kalender herauszubr­ingen. Der erste dieser Reihe (für das Jahr 2018) ist übrigens noch lieferbar und kann ebenfalls bei der Stiftung Hamburg Maritim bestellt werden.

Die Kalender haben eine Größe von 48,5 mal 33,5 Zentimeter und eine Spiralbind­ung. Erhältlich sind sie ausschließ­lich im Internet unter: www.stif tung-hamburgmar­itim.de. Der Preis liegt bei 25 Euro zuzüglich Versandkos­ten.

 ??  ?? Schiffbaue­r setzen im Zwischende­ck Bleche ein. Die Substanz der „Peking“ist in den meisten Bereichen gut erhalten.
Schiffbaue­r setzen im Zwischende­ck Bleche ein. Die Substanz der „Peking“ist in den meisten Bereichen gut erhalten.

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