Was MOPO-Lesern wichtig ist
REDAKTIONSBESUCH Fünf Leser unserer Zeitung blicken hinter die Kulissen – und sagen ihre Meinung
KlareKante–diezeigtnicht nur die MOPO, sondern auch ihr Publikum: Fünf MOPO-Leser hatten am Sonntag wie jeden Monat die Möglichkeit, die Redaktion kennenzulernen, Lob und Kritik zu äußern und den stellvertretenden Chefredakteur Maik Koltermann (43) mit Fragen zu löchern.
„Die Hamburger Morgenpost entspricht einfach meiner Meinung!“, sagte ein MOPO-Leser aus Buchholz. „Ich lese sie seit mehr als 30 Jahren. Kurz, klein, kompakt – und dabei informativ!“
Eine Leserin aus Osdorf bestätigte: „Ich fühle mich durch die MOPO einfach gut über Hamburg informiert.“Viel Lob gab es auch für die historischen Stücke von Olaf Wunder und den Kulturteil, insbesondere Plan7.
Dennoch wurde auch an Kritik nicht gespart. So nehme die Promi-Berichterstattung zu viel Platz ein. „Ich weiß manchmal gar nicht, wer diese Leute sind, und es interessiert mich auch nicht“, merkte ein Leser an.
Der Relaunch der MOPO vom vergangenen November stieß auf gemischte Resonanz. „Ich habe mich damit zunächst schwergetan“, sagte ein Abonnent. „Ich brauche beispielsweise nicht jeden Tag einen ,Standpunkt‘, sondern lieber Nachrichtenstücke.“
„Der Austausch mit unseren Lesern ist wichtig“, sagte Koltermann, bevor er sich für den Input bedankte. Wiederholung erwünscht!