Die Achse des
Darum steht das Team von Trainer Wolf an der Spitze der Zweiten Liga
BELASTUNG: Pierre-Michel Lasogga ist nach seinem Muskelfaserriss in der Wade wieder in das Lauftraining eingestiegen. Ein Einsatz am Freitag in Duisburg ist aber noch keine Option. Ziel ist weiterhin das Kiel-Spiel. BEICHTE: Für Fiete Arp geht ein turbulentes Jahr zu Ende. Über das Erlebte spricht der Stürmer im Vereinsmagazin sehr offen. „Die vergangenen zwölf Monate waren so intensiv wie 25 Jahre. Ich bin erst 18, aber ich habe Dinge erlebt, die andere Menschen in 35 Jahren nicht erleben“, sagte Arp, der unter anderem auch verrät, wie er den HSV-Abstieg in einer Waldhütte in Kanada verarbeitet hat.
BETRIEB: Heute wird um 11 Uhr am Volksparkstadion trainiert. SIMON BRAASCH UND FLORIAN REBIEN redAktion-sportDmopo.de Elf Pflichtspiele in Folge ist Zweitliga-Spitzenreiter HSV nun schon ungeschlagen. So eine Erfolgsserie hatte es im Volkspark zuletzt vor knapp elf Jahren unter Huub Stevens gegeben. Warum steht das Team zurzeit so kompakt auf dem Platz und gewinnt dabei auch immer wieder die knappen Spiele? Die MOPO nennt die Achse des HSV-Höhenflugs. ➤ Trainer Hannes Wolf: Sechs Siege und ein Remis waren zuvor noch nie einem HSVTrainer zum Start gelungen. Zwar schöpft Wolf genau wie sein Vorgänger Christian Titz noch nicht das Offensiv-Potenzial des Kaders aus, dafür ist es ihm gelungen, mit Vertrauen in eine klare Stammelf für deutlich mehr Stabilität und Kompaktheit auf dem Platz zu sorgen. Die defensive Basis stimmt. Im Spiel nach vorne ist der HSV unter Wolf unberechenbarer geworden, nur die Torausbeute passt noch nicht. Auf die Frage nach dem nächsten Entwicklungsschritt antwortet der Coach: „Wir müssen die Basis erhalten und ausbauen. Also weiter genauso viel arbeiten und kompakt verteidigen wie bisher. Dass wir die Angriffe noch besser ausspielen