Die Sorgen werden größer
Auch Herbst und Vogt mit Blessuren. Trainer Jansen: „Nicht gerade förderlich“
Die Verletztenliste beim Handball Sport Verein Hamburg wird länger und länger. Bereits am Wochenende gegen Lübeck-Schwartau (18:21) hatte Trainer Torsten Jansen mit reichlich Verletzungsproblemen zu kämpfen – und auch im Spiel wurde es nicht besser. Im Gegenteil: Die Sorgen werden immer größer.
Rechtsaußen Kevin Herbst war schon leicht angeschlagen in die Partie gegangen, der rechte Fuß bereitete immer wieder Probleme. „Von den Schmerzen her ging es, und die Motivation von mir war auf jeden Fall da“, sagte der 24-Jährige der MOPO. Und doch lief er nach Spielschluss nicht ganz rund. „Nach dem Spiel merkt man das natürlich schon“, gibt Herbst zu. „Aber ich hoffe, dass ich das Schlimmste überstanden habe.“
Neben Herbst hatten auch Marius Fuchs und Jan Kleineidam erst kurz vor Beginn grünes Licht gegeben. Auf die Einsätze der angeschlagenen Blazenko Lackovic und Jan Forstbauer dagegen verzichtete Jansen vorsichtshalber, Justin Rundt (Knieoperation), Philipp Bauer (Schulterverletzung) und Dominik Axmann (Muskelfaserriss) waren gar nicht erst im Kader. Und auch Dominik Vogt musste während des Spiels behandelt werden, konnte dann aber immerhin weitermachen.
„Das ist natürlich nicht gerade förderlich für unsere Situation“, sagt Jansen, bleibt aber dennoch optimistisch: „Wir haben das auch bislang bei Verletzungsausfällen immer gut als Mannschaft hinbekommen.“