Hamburger Morgenpost

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Facebook zuzüglich WhatsApp und Instagram ist mit seiner fatalen Umsonst-Mentalität im Netz nichts weiter als ein digitaler Rattenfäng­er von Hameln. Ein Konzern, für den 2,3 Milliarden Menschen täglich bis zu drei Stunden wertvolle Lebenszeit verplemper­n, indem sie ihn mit ihrem Privatlebe­n und persönlich­en Informatio­nen einschließ­lich Fotos versorgen. Mit „Likes“und „Followern“, die als „Belohnung“dienen, mit der Absicht, das Selbstbewu­sstsein zu stärken, ist es Facebook gelungen, Milliarden quasi abhängig und steuerbar zu machen. Jaron Lanier, Vordenker des Internets, beschreibt in seinem Buch „Zehn Gründe, warum du deine Social Media Accounts sofort löschen musst“wie Facebook, aber auch Google unsere Daten politische­n Akteuren zur Verhaltens­manipulati­on verkaufen und der Demokratie schaden. Stefan Bick

Sie haben recht: Eine Facebookfr­eundschaft zu pflegen ist nicht vergleichb­ar mit einem Freund im echten Leben. Instagram-Bilder können zu falschen Vorbildern werden und ein verzerrtes Schönheits­ideal weitertrag­en. Und Influencer­Videos bei YouTube flüstern übertriebe­nes Markenbewu­sstsein ein. Aber ist es wirklich eine Lösung, alle Kanäle einfach zu kappen? Natürlich braucht keiner wirklich Katzenvide­os und geschönte Lebenswirk­lichkeiten. Aber Facebook und Co. sind ja noch viel mehr. So gut wie jede Institutio­n, jede Zeitung, Fernsehans­talt, jeder Verein, jede politische Partei/Gruppe hat einen Facebook-Account. Auch MOPOArtike­l erscheinen dort und können kommentier­t und die Ereignisse diskutiert werden. Facebook und Co. werden nicht verschwind­en, nur weil sich eine kleine Anzahl gut situierter und ausgebilde­ter Menschen verabschie­det. Viel wichtiger wäre es, einen besseren Umgang damit zu lernen und zu lehren. Und wie bei allen Dingen sollte man da bei sich selbst beginnen.

Christa Knaack

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Ein wunderbare­r Artikel. Genauso: Wertschätz­ung mit einer prägnanten und lächelnden Sprache ohne Harmoniesu­ppe. Danke an Ralf Dorschel! Elke Loh

Ich möchte Ihnen nur mitteilen, WIE sehr mir Ihre „persönlich­e Sicht“auf Frau Merkel gefallen hat! Jeden Satz aus Ihrem Statement würde ich unterschre­iben wollen. Politisch bin ich aus derselben Ecke wie Sie und ich hätte nicht im Traum daran gedacht, dass ich mal für eine/n CDU-Politiker/in schwärmen würde. Besonders hat mich Frau Merkels Festhalten an ihrem angekündig­ten Umgang mit den Geflüchtet­en beeindruck­t, den sie mit dem Satz „... dass wir selbstvers­tändlich alle Menschen bei uns aufnehmen, die Zuflucht suchen“begonnen und ganz zäh beibehalte­nhat–gegenalleW­iderstände! 1000 Dank für diesen großartige­n Artikel.

Ina Friedrich

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Alles regt sich über Gifte in Form von komplizier­ten Chemikalie­n in Lebensmitt­eln auf. Die schlimmste­n Feinde sind jedoch nicht nur jedem geläufig, sondern erfreuen sich zynischerw­eise auch noch großer Beliebthei­t: Fett und Zucker! Es geht ja nicht nur um Süßigkeite­n, sondern auch um andere Zuckerbomb­en: Torten, Kuchen, Gebäck, Kekse, Speiseeis, sog. Pausenrieg­el und nicht zuletzt Getränke. Vor allem aber versteckte­r Zucker in industriel­l hergestell­ten Lebensmitt­eln. Zucker wird in Fett umgewandel­t, das zu Adipositas, Diabetes, Herzproble­men, Gelenkschä­den usw., aber auch Karies führt. Wenn man sich das alles vor Augen führt, kann jeder selbst entscheide­n, ob er Zucker sich selbst, seinen Kindern, seiner Familie oder allen anderen antun will, die er bewirtet. Jochen Ebert

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Wer braucht schon Geschäfte? Ich wüsste zu gerne, was derjenige für einen Job hat, dass er so einen Leserbrief­schreibenk­onnte.Ichhabe ein Secondhand­geschäft mit tollen Sachen zu günstigen Preisen und sehe überhaupt keine Veranlassu­ng für Internetkä­ufe. Wenn die Onlinehänd­ler die gleichen Steuern wie wir zahlen müssten, hätten die Geschäfte trotz der teilweise enormen Mieten dennoch eine Chance beim Wettbewerb. Bei uns gibt es nämlich den Service. Alle, die für Onlinekäuf­e sind, sollten auch mal überlegen, wie viele Arbeitsplä­tze die Geschäfte stellen? Alle sind davon abhängig, dass die Kundschaft in den Laden kommt und kauft und sich nicht nur informiert und beraten lässt, um dann im Internet billig zu kaufen. Heike Schlieper

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Da knuspert die Gonsehaut: Gewaltige Polarlicht­er (Aurora borealis) sind über dem Kirkjufell, einem 463 8eter hohen Berg an der Westküste Islands, zu sehen.

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