Hamburger Morgenpost

Wenn Kapitäne nicht genau aufpassen

Immer wieder Havarien in unserer Stadt

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Der Crash zwischen der „Ever Given“und einer Hadag-Fähre weckt Erinnerung­en. In der Vergangenh­eit havarierte­n immer wieder Schiffe auf der Elbe. Die MOPO erinnert an einige Unglücke.

➤ XXL-Pott sorgt für Chaos:

Die „CSCL Indian Ocean“lief Anfang 2016 bei Stade auf Grund. Hamburg hatte Glück im Unglück. Hätte sich das 400-MeterSchif­f quergestel­lt, wäre die Hafenzufah­rt tagelang dicht gewesen.

➤ Aufregung um Atom

Frachter: Die „Sheksna“sorgte im September 2017 für Aufregung. Der ehemalige Uran-Transporte­r blieb am Mühlenberg­er Loch stecken, konnte aber schnell befreit werden – genauso wie der Frachter „Sandnes“Anfang 2016.

➤ Binnenschi­ff zerbricht: Der Anblick war dramatisch. Im April 2017 zerbrach das Binnenschi­ff „Nawa 9“auf der Norderelbe in Höhe der Veddel, nachdem es mit Eisensilik­at beladen worden war.

➤ Binnenschi­ff stanzt Loch in Frachter: Im März 2014 krachte die „Wilson Fedje“mit dem Frachter „Jade“zusammen – und bohrte ein Loch in dessen Rumpf. Der Kapitän lenkte das Schiff rechtzeiti­g auf den Elbstrand.

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Die „Sandnes“lief am 28. Februar 2016 vorm Mühlenberg­er Loch auf Grund – und steckte im Schlick.
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Die „Sheksna“sorgte für Wirbel, weil sie auf Grund lief – und früher Uran transporti­ert hatte.
 ??  ?? Die „ Jade“konnte sich im März 2014 auf den Elbstrand retten, nachdem sie mit einem Binnenschi­ff kollidiert war.
Die „ Jade“konnte sich im März 2014 auf den Elbstrand retten, nachdem sie mit einem Binnenschi­ff kollidiert war.

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