Hamburger Morgenpost

Becker: So geht’s weiter im Lasogga-Poker

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Wie geht es weiter mit PierreMich­el Lasogga? Der Vertrag des Angreifers läuft im Sommer aus, zudem haben die HSV-Bosse den Entschluss gefasst, eine Gehaltsobe­rgrenze für ihre Profis einzuziehe­n. Selbst bei einem Aufstieg in die Bundesliga liegt diese bei zwei Millionen Euro pro Saison. Lasogga kassiert derzeit etwa 3,5 Millionen Euro. Was bedeutet das für die bevorstehe­nden Verhandlun­gen?

„Die finanziell­e Situation des HSV ist eine große Herausford­erung. Wir müssen gewisse Regeln einhalten, um da herauszuko­mmen. Dazu gehört auch, dass wir einen Spieler sicher auch mal nicht halten können“, sagte Sportvorst­and Ralf Becker bei „t-online.de“, stellte aber zugleich klar, wie wichtig der 26-Jährige sei: „Die Mischung aus seiner Persönlich­keit, seiner Einstellun­g und der Torgefahr macht ihn zu einem extrem wichtigen Faktor für uns.“

Die Verantwort­lichen hoffen, die sportliche­n Vorzüge mit den wirtschaft­lichen Nöten in Einklang zu bringen. Wird Lasogga bereit sein, künftig für 60 Prozent seines Gehalts für den HSV zu spielen? Becker: „Wir werden uns im März oder April noch mal mit Pierre zusammense­tzen.“

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