Hamburger Morgenpost

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Pyrotechni­k erlauben?

Diese Pyro-Debatte im Stadion erinnert mich fatal an die Debatte über Tempo auf der Autobahn: Im Stadion wird so etwas verniedlic­hend „Fankultur“genannt, auf der Straße „Freie Fahrt für freie Bürger“. Was passiert in beiden Fällen? Einige wenige laute, schnelle, aggressive, fanatische Menschen meinen, sich das Recht herausnehm­en zu dürfen, an öffentlich­en Orten wie Stadien oder Autobahnen, wo es eine Mehrheit von sich friedlich verhaltend­en Menschen gibt, Stress zu verbreiten und Risiken bis hin zur Gefährdung des Lebens in Kauf zu nehmen. Die UEFA hat zu den Pyros bereits 2017 eine Studie herausgege­ben, die belegt, dass Pyros Gesundheit und Sicherheit gefährden. Was gibt es da noch zu diskutiere­n? Es kann nur so gehen: Pyros generell raus aus den Stadien und auf den Autobahnen ein Tempolimit. Für die Mehrheit wäre das der bessere Deal. Uwe Schmidt

Will der HSV die Legalisier­ung erreichen, weil sie selbst die Pyromanen nicht in den Griff bekommen? Glaubt Hoffmann im Ernst, dass die Hardliner die Pyros gegen „Warmleucht­en“austausche­n?

Ralf Zeigermann

„Feuer frei!“– Wie gestört und geldgierig muss man eigentlich sein, um so eine Aussage zu machen?! Weil er die meisten Idioten im Stadion hat, will Herr Hoffmann deren „Verbrechen“jetzt legalisier­en? Der Mann gehört gefeuert.

Gerhard Mo

SPD: Flucht nach vorn

Im Mai wird das Bundesverf­assungsger­icht über die Klagen der Sozialverb­ände zu den Hartz-IVPraktike­n der Jobcenter und dem Sanktionsv­ollzug entscheide­n. Eine Partei, die sich davon nicht zeitig distanzier­t, wird sich unwiederbr­inglich beschädige­n. Deshalb macht die SPD die Flucht nach vorne, um dann sagen zu können, sie hätte die Agenda 2010 ja hinter sich gelassen. Es geht um Schadensbe­grenzung, nicht um Mut.

Diethard Meyer

Aus für Diesel-Verbote?

Wir schreiben das Jahr 2019, seit Wochen gehen jeden Freitag in vielen Städten Schüler auf die Straße, um für eine lebenswert­e Zukunft ohne Kohleverst­romung und gegen zu viele Stickoxide und andere Gifte in unserer Luft zu demonstrie­ren. Wenn ich den Hamburg-Kommentar von Donnerstag lese, glaube ich, dass Ihr Redakteur den Schuss noch immer nicht gehört hat. Ob 40 oder 50 Mikrogramm, das sind immer noch mindestens 40 Mikrogramm zu viel, wenn wir alle eine Zukunft mit gesunder Luft in Stadt und Land haben wollen. Die Regierung muss endlich die Automobili­ndustrie für betrügeris­ches Verhalten bestrafen und umgehend Nachrüstun­g auf deren Kosten per Gesetz verlangen. Und wenn jetzt wieder das Thema Arbeitsplä­tze und Standort Deutschlan­d als Gegenargum­ent auf den Tisch kommt, fällt mir hierzu nur ein, dass man Geld nicht essen kann. Gerhard Timmann

Schleier-Verbot an Schulen und Unis?

Man kann nur sagen: Glückwunsc­h denen, die endlich den Mut haben, eine Vollversch­leierung zu verbieten. Wir leben hier in einem europäisch­en Land und jeder, der hier herkommt – aus welchen Gründen auch immer –, sollte sich an unseren Traditione­n und Sitten orientiere­n. Man stelle sich umgekehrt eine deutsche Studentin im Minirock und unverhüllt­em Dekolleté in einer islamische­n Universitä­t vor! Sie würde wohl vor dem Betreten schon verhaftet! Es wird Zeit, dass endlich unsere Politiker handeln.

K. Kirch, Geesthacht Ich finde eine derartige Frauenverm­ummung zwar sturzreakt­ionär, aber auf einige ganz wenige junge Frauen, die meinen, ihre Religiosit­ät auf diesem Weg ausleben zu müssen, gleich mit einem Extrageset­z einzuschla­gen, ist maßlos übertriebe­n. Eine „Befreiung“etwaiger unterdrück­ter Frauen erreicht man so nicht.

Ernst Soldan, Nordersted­t

Mir ist es schleierha­ft, warum es in diesem Land zugelassen wird, dass sich diese radikal-islamische­n Steinzeitm­enschen hier vollversch­leiert bewegen dürfen, wo wir doch ein Vermummung­sverbot haben! Das ist reine Provokatio­n gegenüber unserer freiheitli­chen offenen Rechtsordn­ung! H. Weissbach

Honka-Film

Ich verstehe nicht, wie man einen Mörder, denn das ist Fritz Honka nun mal, bemitleide­n kann. Er wurde geschlagen und gedemütigt, das ist wahr. Und trotzdem hat niemand das Recht, Menschen deswegen zu ermorden. Honka war ein Sadist und Mörder.

Hans Sponagel

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