St. Pauli sucht das Sieger-Gen
Luhukay setzt auf Attacke: „ Jedes Spiel das Maximale“
Es gibt diverse Arten und Weisen, an Aufgaben – auch sportliche – heranzugehen. Man kann das Bevorstehende über den grünen Klee loben und als unbezwingbar darstellen, um nachher jedes Scheitern als logisch und jedes Gelingen als unerwartet darzustellen. Man kann aber auch ans Ego appellieren, den Glauben an sich herausstellen und die Ziele hoch stecken. So wie es Jos Luhukay zu tun pflegt. Coach auch ganz unverblümt, ist eindeutig W wollen in Heidenhe winnen und nicht mi oder Schrecken scho fahren.“
Es ist ein paar Ta dass man solche Sä hört hat rund ums M tor. Luhukays Worte angesichts dessen e Wohltat, vermutlic auch für die Profis „Man will jedes Spie das Maximale, und da sind die drei Punkte sagte er zum vermein lichen Final-Charakte im Kampf um Plat drei. „Entscheiden wirdsein,dasswirvo Anpfiff an die totale G triebenheit haben, am bitioniert sind und da auch ausstrahlen.“Bange machen gilt nicht, auch wenn er Respekt hat vor dem Gegner („Der Kader hat Qualität“) und dessen Physis (sechs Spieler über
1,90 Meter). „Wenn ich früher am Ball bin, kann der Gegner noch so groß sein“, winkt Luhukay ab und hat seine ganz eigene These, wie man Riesen in die Knie zwingt: „Man muss Gewinner-Gene in sich haben, um als Gewinner aus so einem Zweikampf zu kommen.“Bleibt zu hoffen, dass sich eben jene Gene nach fünf Spielen ohne Sieg noch nicht vollends verflüchtigt haben.