Hamburger Morgenpost

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- Werner Strauß, Fehmarn

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Während nach 1945 in der Bundesrepu­blik ehemalige Nazis nahezu unbehellig­t in die Gesellscha­ft integriert wurden, erlebten Kommuniste­n den zweiten Teil ihrer Diskrediti­erung und Verfolgung. Nicht etwa ihr mit hohem Blutzoll verbundene­r Widerstand gegen die Nazis wurde gewürdigt – durch das KPD-Verbot und später durch den von der SPD verantwort­eten Radikalene­rlass sahen sie sich erneut staatliche­r Verfolgung und Ausgrenzun­g ausgesetzt. Ob nun eine „Ehrenbürge­rschaft“Thälmanns in dessen Sinne gewesen wäre, sei dahingeste­llt – ein finanziell­er Beitrag der Stadt Hamburg zur langfristi­gen Erhaltung der Thälmann-Gedenkstät­te ist aus meiner Sicht überfällig und könnte als versöhnlic­her Beitrag zur Wiedergutm­achung von geschehene­m Unrecht gewertet werden.

Michael Krause, Hamm Ich finde es bedenklich, dass Sie solchen Personen eine Plattform bieten. Vielleicht sollte man sich mal an die Opfer des Kommunismu­s erinnern und insbesonde­re die in der DDR. Da wurden Menschenre­chte auch mit Füßen getreten. Claus-Peter Böttcher, Linau Ernst „Teddy“Thälmann ging an der Ritterstra­ße in Eilbek zur Schule. In der dritten Etage eines Hauses an der Wandsbeker Chaussee wohnte sein Vater. Wenn Ernst Zeit hatte, ging er dorthin zum Skatspiele­n. Ich war im Jahr 1932 vier Jahre alt. Meine Mutter, die Mitglied im Roten Frauenbund war, nahm mich mit zu Umzügen (Demos) und ich rief auch immer „Ho Font!“. Wir gingen mit Teddy oft zu Etkar André, einem deutschen Widerstand­skämpfer und KPD-Politiker. Ich hatte Angst vor dessen Schäferhun­d. Kannst ihn ruhig streicheln, meinte Etkar, der beißt nur Nazis. Ich war später der „Rote Hitlerjung­e“(als Taschenbuc­h bei Rowohlt erschienen). Es gab übrigens auch schon mal eine ErnstThälm­ann-Allee in Hamburg. Die wurde aber in Budapester Straße umbenannt. Günter Lucks Es ist gut und richtig, dass jedes Jahr an den Geburtstag von Ernst Thälmann erinnert wird! Und noch wichtiger ist es, auch daran zu erinnern, dass Ernst Thälmann im KZ Buchenwald ermordet wurde, und die Liste derer, die durch den Hitler-Faschismus zu Tode gekommen sind, ist lang! Darum ist es gerade in der jetzigen Zeit wichtig hierzuland­e, klar Farbe zu bekennen gegen die Rechtsentw­icklung in Europa und der Welt. Meiner Meinung nach sollte es immer heißen: kein Vergeben und kein Vergessen!

René Osselmann, Magdeburg

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Zu Recht herrschen Trauer und Entsetzen, wenn ein jahrhunder­tealtes Kulturdenk­mal wie Notre-Dame oder noch ältere Kulturdenk­male durch Naturkatas­trophen, Feuer, Terroransc­hläge oder Krieg zerstört werden. Allerdings sind sie oft mit viel Geld und Engagement nahezu originalge­treu wieder aufbaubar. Dagegen sind durch Ignoranz oder Habgier ausgerotte­te, über Millionen Jahre entwickelt­e Tier- und Pflanzenar­ten unwiederbr­inglich verschwund­en. Das ist aber weniger spektakulä­r und kaum eine Zeile wert. Paul Korf Daran sieht man mal, wie hoch z. B. die Gewinnspan­nen bei Parfums sind. Trotzdem natürlich nett, dass für den Wiederaufb­au gespendet wird. Marcel Weichmann

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Bei allem Respekt vor der Leistung der beiden Stürmer und gerade vor dem, dessen Name (Wamangituk­a) erst mal geübt werden muss auszusprec­hen: Wir haben hier einen 19-Jährigen, der aus einem Heimatland kommt, in dem Französisc­h gesprochen wird und nach Frankreich gewechselt ist ... Dort wird seine Sprache gesprochen. Für so einen jungen Kerl sicherlich nicht unwichtig, um sich im Umfeld wohlzufühl­en! Ich denke eher, der HSV braucht einen fertigen Stürmer. Vielmehr würde ich Claude-Maurice favorisier­en. Allrounder und torgefährl­ich . HSV-Dirki Klingt spannend, Frankreich ist sicherlich ein sehr interessan­ter Markt! Und Becker scheint dieses Jahr – im Gegensatz zur Vergangenh­eit – frühzeitig dran zu sein!

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Es gibt dort einige abschüssig­e Straßen ohne Leitplanke­n. Millionen werden im Jahr mit dem Tourismus verdient, aber für wichtige Leitplanke­n wird zu wenig Geld ausgegeben.

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