Hamburger Morgenpost

Rafas Abschied mit ganz viel Emotionen

Ex-HSV-Kapitän feiert mit Familie, Fans und Kollegen ein großes Fußball-Fest:

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Um 16.46 Uhr war sie dann ganz sicher gekommen, die Zeit der großen Gefühle und Emotionen. Wenige Minuten vor dem Ende seiner Abschiedsg­ala begrüßte Rafael van der Vaart seinen Sohn Damian auf dem Feld, gemeinsam mit dem 13-Jährigen und zu den Klängen des Cat-Stevens-Klassikers „Father and son“verfol te

eb , auf den Videowände­n im Volkspark gezeigt wurden. Wenig später, als Töchterche­n Jesslynn (zwei Jahre alt) dazu stieß, war sie dann tatsächlic­h vorbei, die Karriere des Rafael van der Vaart.

109 Länderspie­le für die Niederland­e, Fans auf der ganzen Welt, vor allem bei seinen Ex-Klubs Ajax Amsterdam, Real Madrid, Tottenham Hotspur und dem HSV. Und ein Abschied, der ans Herz ging. Van der Vaart, umringt von mehr als 40 früheren Weggefährt­en, wurde von den 33 500 Fans im Volkspark mit Zuneigung überschütt

„ sehr, sehr s , ließ van der Vaart wissen, als alles vorbei war. „Ich bin unglaublic­h dankbar für diesen Tag. Ich habe mich immer total wohl gefühlt hier“, fuhr er fort, ehe er dann stockte und seine Emotionen ihn übermannte­n. Tränen beim „kleinen Engel“, so soll es sein, an so einem Tag.

Dass er es auch sportlich noch drauf hat, bewies er zuvor, als er beim 6:7 der HSVAllstar­s gegen die vor allem aus niederländ­ischen Superstars bestehende­n „All Stars“zwei Treffer erzielte, stilecht untermalt von seinem früheren HSV-Torsong „Hit the road Jack“. Eine Reise in die Vergangenh­eit mit ganz viel Gefühl – und einigen Tränen.

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 ??  ?? Karriereen­de mit ganz viel Gefühl: Rafael van der Vaart auf der Ehrenrunde mit Sohn Damian und Töchterche­n Jesslynn
Karriereen­de mit ganz viel Gefühl: Rafael van der Vaart auf der Ehrenrunde mit Sohn Damian und Töchterche­n Jesslynn

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