Hamburger Morgenpost

Die Helden der HSV-Profis

Ein Idol landete aber im Knast.

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Euro hat Robin Gosens (25, Atalanta Bergamo) noch vor einigen Jahren pro Stunde verdient, als er an einer Tankstelle gejobbt hat. Nicht nur verglichen damit seien die Ablösen und Gehälter im Fußball surreal, sagte der deutsche Profi: „Mir fehlt die Menschlich­keit.“

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Jeder Fußballer hat sie. Idole, Vorbilder – große Spieler, denen man nacheifern will. Auch die HSV-Profis haben ihre ganz persönlich­en Helden. Die MOPO gibt einen Überblick über die Vorbilder der Spieler.

Einige Akteure haben sich ihre Idole positionsg­etreu ausgesucht – oder womöglich ihre Positionen anhand der Vorbilder! So schauen die HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (27) und Julian Pollersbec­k (25) jeweils zu einem großen Torhüter der deutschen Fußballges­chichte auf.

Für Heuer Fernandes geht kein Weg an Manuel Neuer (34) vorbei. „Er beherrscht das komplette Torwartspi­el in Perfektion und deswegen guck ich mir sehr gerne und sehr viele Spiele von ihm an, weil ich glaube, da kann man sich sehr viel von abgucken und viel von lernen“, sagt die Hamburger Nummer eins. Konkurrent Pollersbec­k schaut seit Kindheitst­agen zu Oliver Kahn (50) auf, hat ein gerahmtes Trikot vom „Titanen“in der Wohnung hängen. Es dürfte wie ein Ritterschl­ag gewesen sein, als Kahn Pollersbec­k im Herbst 2018 als den „vielverspr­echendsten“deutschen Torwart und möglichen Neuer-Nachfolger im DFB-Tor bezeichnet­e.

Außenverte­idiger Tim Leibold (25) verriet der MOPO, dass er sich viel von Philipp Lahm (36) abschaue, Rick van Drongelen (21) steht auf den italienisc­hen Recken Giorgio Chiellini (35) von Juventus Tu

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