„Im Vergleich zu anderen Ländern sind Bußgelder bei uns bisher eher moderat!“
Das Sternentheater feiert heute Geburtstag – live im Internet und auf Facebook
Neuer Bußgeldkatalog
Ich möchte mal jedem Kritiker empfehlen, sofern wieder möglich (Corona), in Dänemark statt 80 Kilometer pro Stunde auf der Landstraße 107 km/h zu fahren und geblitzt zu werden. Oder aber beim Parken die Parkscheibe zu vergessen. Jeder Kritiker wird dann zu dem Ergebnis kommen, dass es in Deutschland vom Bußgeld her moderat ist! W. Richter
Da werden mal eben schön im Schatten von Corona die Bußgelder angehoben. Weiter so, nur so machen sich die Politiker beim Volk beliebt. Sind dem Verkehrsminister Scheuer 11 Millionen Verkehrssünder nicht genug? Erst werden die Blitzerwarner verboten und nun das. Oder müssen die Ausgaben im Rahmen von Corona so refinanziert werden? Ich hoffe doch, dass
ADAC und FDP und andere da noch etwas ausrichten können, sonst kommen zu den Unterbeschäftigten dank Corona auch noch die ohne Führerschein dazu.
Wo Tiedemann
Ich fahre 250 Tage im Jahr durch alle europäischen Länder. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kontrolldichte in fast allen anderen Ländern, eben nur nicht in Deutschland, enorm hoch ist. Wenn ich in Deutschland unterwegs bin, begegnen mir viel weniger Streifenwagen als im Rest von Europa. In fast allen anderen Ländern sind die Strafen gegen Verstöße so hoch, dass ich mir zweimal überlege, ob ich gegen eine Regel verstoße oder nicht. Lkw-Fahrer aus anderen Ländern wissen, dass es in Deutschland weitaus weniger Konsequenzen hat zu rasen oder im Überholverbot zu überholen. Folglich tun sie es. Wenn sie im Rest von Europa falsch parken oder kein Geld in den Parkautomaten stecken, können sie sicher sein, dass sie einen Strafzettel bekommen. Nicht so in Deutschland. Deshalb – meine Meinung – können die Strafen gar nicht hoch genug sein und es muss mehr kontrolliert werden.
Hans-Hermann Otto, Geesthacht
Dass einige ein Fahrverbot als „praxisfern und überzogen“darstellen, zeigt doch nur, wie sehr wir uns bereits von Gesetzen, Vorschriften und Regeln entfernt haben. Wer mit 60 Kilometern pro Stunde eine 30er-Zone durchbrettert, hat selber Schuld. Diese Menschen haben Geldstrafen immer mit einem Lächeln bezahlt, nun wird ihnen ohne Führerschein hoffentlich das Lachen endlich vergehen und unsere
Sicherheit im Straßenverkehr wird steigen. Nora Baltodano
Haben denn Radfahrer jetzt Narrenfreiheit gegenüber den Autofahrern? Dieser unüberlegte Vorschlag kann nur von Verkehrsminister Scheuer kommen.
Werner Strauß, Fehmarn
Corona-Tote: Palmers kalter Tabubruch
Herr Boris Palmer (Grüne) bringt es auf den Punkt: Corona ist die große Chance, die Alten endlich loszuwerden. Sie verursachen mit Renten und Alterskrankheiten ja eh nur Kosten. Ein Hoch auf die Grünen, die so mutige und weitsichtige Denker in ihren Reihen haben. Ich bin ja erst 80 Jahre alt und freue mich auf die nächste Wahl.
Christof Lippold
Ich finde die Äußerung des Herrn Palmer sehr interessant. Wenn man das auf alle Menschen bezieht, die alt oder chronisch krank sind, würde das die Sozialkassen sehr entlasten. Ist das seine Absicht? Die kann ich als Rentner allerdings nicht teilen!
Rainer Schooff
Mega-Neubau der Sternbrücke
Niemand sagt, dass das Ding besonders schön sein muss. War es vorher auch nicht. Es sollte einfach solide sein und nicht in die bestehende Sozialstruktur eingreifen – sprich: Die Wohnungen und Clubs dort müssen erhalten bleiben. Das kann doch nicht so schwer sein ...
Ernst Blache
Das Sinnigste wäre wohl, genau die gleiche Brücke noch einmal zu bauen. Die hat ja immerhin über 100 Jahre gehalten. Volker Rachow
Die Pariser waren auch erst gegen den Eiffelturm. Erst mal bauen, 50 Jahre warten, dann die Anwohner noch einmal befragen.
Zwölf Olf
Schön ist etwas anderes. Man sollte vielleicht die Straße in einen Tunnel verlegen und dann die
Schienen wieder ebenerdig laufen lassen. Leander Aouli
Wo fängt es denn an mit „reich“? 40000 Euro oder 70000 Euro oder mehr als 100 000 Euro? Wobei die Politiker anfangen sollten – mit gutem Beispiel voran, Firmenbosse und Vorstände auch ... Und natürlich auch unsere ganzen Fußballmillionäre! Da muss gleich aufgepasst werden, dass das Geld nicht im Ausland verschwindet. Politiker in Hamburg verzichten nicht auf ihr Gehalt oder auch nur Teile davon! Herbert_der1.
Wer erinnert sich noch an Rudolf Scharping im Wahlkampf zum Bundeskanzler, der mit brutto und netto durcheinanderkam? Als „Reiche“wurden Ledige ab einem Einkommen von 50000 DM (nach heutiger Kaufkraft ca. 36 500 Euro) und Verheiratete ab 100 000 DM definiert. Also nicht zu früh freuen, dass es irgendwelche anderen treffen wird. Dieser Wahnsinn der Vernichtung
von Geldern wird uns alle treffen, da werden gerne noch mal zwei Prozent MwSt. raufgepackt, 10 Cent auf das Benzin, aufs Gas, Versicherungssteuer und die Maut für alle. Da kommt was, und zwar reichlich! del Mar werden und die Entscheidungsträger im UKE und den Behörden, die alles mehrere(!) Tage vertuscht haben, nur wegen fahrlässiger Körperverletzung. Nach dem Motto: Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen. Gute Nacht, Gerechtigkeit.
Thomas T.
Heute wird das Planetarium Hamburg 90 Jahre alt. Um dieses Ereignis gebührend zu feiern, hat das Team um Direktor Prof. Thomas W. Kraupe ein umfangreiches Festprogramm auf – digitale – Beine gestellt. Alle sind dazu eingeladen, die Festivitäten im kostenlosen Live-Stream und auf Facebook zu verfolgen.
Um 14 Uhr geht’s los unter dem Motto „Rundgang und Ausblick: Ein Haus für den Kosmos“: Von der Eingangshalle und dem ehemaligen Wasserkessel bis hoch zur Aussichtsplattform führt dieser LiveSpaziergang mit Karlheinz Goetsch, Vorsitzender des Fördervereins, und Thomas Kraupe. Das Ganze gipfelt im Sternensaal, wo den Zuschauern die moderne Ausstattung gezeigt und erläutert wird.
Um 15 Uhr gratuliert Rolf Zuckowski. Der Freund des Planetariums und Schirmherr der Aktion „Ein Lied für die Sterne“, sendet Geburtstagsgrüße aus seinem Dachstübchen in Blankenese und
gibt als einer der Väter von „Der kleine Tag“eine Einführung in das „Sternenmusical“, das seit 20 Jahren regelmäßig im Planetarium aufgeführt wird. Im Anschluss werden ausgewählte Ausschnitte präsentiert.
Um 16 Uhr eröffnet dann Senator Dr. Carsten Brosda den Reigen der Grußbotschaften aus aller Welt, bis ab 17.05 Uhr historische Bilder des Sternentheaters und aus der Kosmosforschung gezeigt werden.
Um 20 Uhr beginnt dann der große GalaAbend mit einem festlichen Konzert – live als Streaming-Event aus dem Sternensaal. Mit dabei sind Andrea Benecke und Alexander Raytchev am Steinway-Flügel, die Sopranistin Katerina Mina aus London, der „Vorleser“Clemens von Ramin, die Astrophysikerin und Komponistin Dr. Mariana Wagner („Sound of Space“) und der Gitarrist Wayne Morris. Direktor Thomas W. Kraupe moderiert.