„Manche machen es den Fahrraddieben auch einfach zu leicht!“
Verhindern Anwohner den Bau von 7000 Wohnungen?
Gut so, denn ein weiteres Ghetto kann Hamburg sicher nicht gebrauchen. Gegen ein Gebiet mit Einfamilien- und Reihenhäusern hätte sicher niemand etwas einzuwenden gehabt, aber ein Gebiet mit Hochhäusern und extrem dichter höherer Bebauung in Stadtrandlage entwickelt sich früher oder später zu einem Problemghetto. Außerdem haben die Bergedorfer mit Teilen von Neuallermöhe schon ihre Erfahrungen machen müssen. Ich persönlich bin gespannt, ob es Rot-Grün noch gelingt, mit den „Fischbeker Reethen“eine Banlieue nach Pariser Vorbild zu erschaffen. Marc
Wenn Billwerder schon als „das kleine gallische Dorf nebenan“bezeichnet wird, möchte ich gerne auf zweierlei hinweisen: Erstens soll „Oberbillwerder“nicht „nebenan“sondern mittendrin errichtet werden, und zweitens befindet sich im Neubaugebiet „Am Gleisdreieck“, das ebenfalls in Billwerder in einem Gebiet liegt, das ehemals vor Artenvielfalt strotzte, mittlerweile die größte Flüchtlingsunterkunft ganz Hamburgs. Enorm für ein „kleines gallisches Dorf“. Irgendwann ist hier ja wohl mal genug Natur zerstört worden.
Basti Theilemann
7000 Wohnungen und 5000 Arbeitsplätze – das ist doch hervorragend! Die Fläche – Acker – gehört der Stadt Hamburg! Und auch wenn die Stadt aus allen Nähten platzt, brauchen wir Bauland – fertig! Herbert_der1.
Ja, die Initiative hat grundsätzlich recht: Die Möglichkeiten zur Innenverdichtung in Hamburg sind bei Weitem nicht ausgeschöpft. Im östlichen Hafengebiet gibt es riesige Flächen, die faktisch brach liegen oder kaum genutzt werden. Nur der Erschließungsaufwand wäre dort etwas höher. Al Caprese
Immer mehr Infizierte in Schlachthof
Seit geraumer Zeit muss die Herkunft des Fleisches, das wir kaufen, deklariert werden. Es hat sich gerade gezeigt, dass dies auch für die Schlachthöfe gelten sollte, von denen das Fleisch kommt. Unhaltbare Zustände, wie Leiharbeit, Sub-SubSub-Unternehmer, Unterlaufen des Mindestlohnes und teure, unsägliche Unterkünfte, bei denen den Arbeitssklaven am Ende nichts mehr bleibt, könnten dann direkt vom Verbraucher abgestraft werden. Dies gilt natürlich auch ohne Corona-Durchseuchung solcher Betriebe. Geiz ist nun mal nicht geil!
W. Leitz
12 079 Fahrräder in Hamburg gestohlen
Wenn ich sehe, wie fahrlässig so mancher Radfahrer sein Fahrrad absichert … Das Fahrrad kann mitunter nicht teuer genug sein, aber abgesichert wird es mit einem billigen China-Schloss aus dem Baumarkt, da wundert es mich nicht, dass es so viele Fahrraddiebstähle gibt. Manche machen es den Fahrraddieben auch etwas zu leicht! Auch zieren sich viele Radfahrer, ihr Fahrrad codieren zu lassen; dabei kostet das oft nichts, und auch wenn das den Diebstahl nicht verhindern mag, hat das schon oft geholfen, sein Rad zurückzubekommen. Namtaru
33 Fahrräder pro Tag. Wenn die sichtbare Kennzeichen hätten, wären es bestimmt viel weniger und die Zuordnung „herrenloser“Räder viel erfolgreicher als heute. MP2
Bar oder Kneipe? Der große Öffnungs-Wirrwarr
Anstatt dass die definierten Bars unter der Auflage öffnen dürfen, auf das begleitende Unterhaltungsprogramm zu verzichten, lässt man diese aus scheinheiligen Gründen lieber komplett zu und treibt die Besitzer weiter an den Rand des Ruins. Muss man wohl nicht verstehen, kommt gleich nach dem Argument mit den Baumärkten, weil die Leute ja Glühbirnen kaufen müssten. Jörn Schraner
Vorschlag an Herrn Christiansen: Cocktailkarte mit einem Beamer an die Decke beamen. So sieht man
auch, wer wieder bestellen will; Der hat den Kopf im Nacken. ME
Ich freu mich schon aufs Wochenende. Endlich mit den Jungs mal wieder eine Schankwirtschaft besuchen. Peterle
Kein Autokino
Liebe Grüne! Wäret ihr mal so konsequent gewesen, gegen das Kohlekraftwerk Moorburg vorzugehen, bevor ihr mitregieren durftet, anstatt jetzt den Corona-geplagten Hamburgern eines der zurzeit wenigen Highlights zu vermiesen.
Stonehenge
NDR-Sparprogramm
Da ist noch viel mehr Einsparpotenzial. Warum Landesfunkhäuser in Kiel, Schwerin und Hannover? Ebenso beim Chor und der Bigband sowie den Orchestern, alles aus den Zwangsabgaben alimentiert. Ich habe irgendwo mal was von Grundversorgung gelesen... Sind dafür so viele Radiosender nötig? Kann alles eingespart werden, sodass nur noch die Grundversorgung
gewährleistet ist, den Rest sollte man den Privaten überlassen. Wenn ich lese, dass die angedachten 360 Stellen ca. 10 Prozent der Beschäftigten sind, wird mir schlecht. Nur beim NDR werden ca. 3600 Mitarbeiter von den Zwangsabgaben alimentiert? Und dann der Schrei nach noch höheren Gebühren. Andere müssen für ihr Geld arbeiten und werden nicht durch Zwangsabgaben gepampert.
W. Tiedemann, Flethsee
Moin Moin — ein ganz besonderes Spray
Hier ein Tipp für alle: Um die Brille am Beschlagen zu hindern, braucht man nicht das teure Spray. Es helfen Mittel, die eigentlich jeder zu Hause hat. Entweder mit einer normalen Seife (nicht Flüssigseife!) zwei, drei Striche vorne und hinten auf beide Gläser und dann ohne abzuwaschen polieren, oder das Gleiche mit Rasierschaum. Hilft zuverlässig! Nur vor einem erneuten Auftragen sollte man die Brille richtig mit Wasser reinigen, sonst bildet sich Schmierfilm, durch den man dann leider auch nicht gut sehen kann. C. Schmidt, Eilbek Bundesliga-Start
Hurra, es gibt wieder Fußball! Endlich dürfen 1000 Millionäre ihrem Hobby frönen. Egal, was mit dem Umfeld ist. Einen Zweikampf mit 1,5 Metern Abstand möchte ich mal gern sehen. Tausende von Tests für das Ego und Sch ... auf die, die sie wirklich brauchen. Mir tun die Polizisten jetzt schon leid, die vor den Stadien für Ordnung sorgen müssen. Und bezahlen müssen wir den Einsatz auch noch. Holger Tesch
Gut, der Protest, denn ein weiteres Ghetto kann Hamburg sicher nicht gebrauchen. Marc