„Corona ist noch nicht weg. Lasst uns jetzt nicht unvernünftig werden!“
Maskenpflicht
Herr Tschentscher, wir haben in Hamburg keine Neuinfektionen von Corona mehr. Schaffen Sie endlich die Maskenpflicht ab! Wir wollen unsere Freiheit und Menschenwürde zurück. Wenn man in Gaststätten ohne sitzt, geht das überall woanders wohl auch. Außerdem, wer das Virus trägt, wird es überall haben, nicht nur am Mund oder an den Händen. Schon vor der Maskenpflicht haben Virologen offiziell im Fernsehen gesagt, das Virus hält sich nicht auf Einkaufswagen.
Siegrit Herz
Hurra, die Null ist da – aber Corona ist noch nicht weg. Lasst uns nicht unvernünftig werden und glauben, dass es so bleibt ... K. Wulf
Autofreier Jungfernstieg
In ihren Vorstellungen blenden die Grünen und die SPD die Tatsache vollkommen aus, dass ein Großteil der Bevölkerung, außer natürlich die Radfahrerlobby, diese Planungen vielleicht gar nicht begrüßt. Denn Hamburg gehört nicht unbedingt zu den sonnenreichen Metropolen, sodass die Begrenzung von Busverkehr, beispielsweise auf der Mönckebergstraße, eher kontraproduktiv ist. Aufgrund des zunehmend austauschbaren, eher belanglosen Warenangebotes und der wenigen guten Gastronomie ist die Innenstadt schon heute für viele verzichtbar und gleicht abends eher einem Friedhof.
Stefan Bick
Die rein ideologisch bedingten Bestrebungen der Grünen, sich stets und ständig als Kämpfer gegen das Auto profilieren zu wollen, haben schon etwas Skurriles, weil sie schnell das Gegenteil dessen bewirken können, was die Ein-Themen-Partei gerne erreichen möchte. Wenn die Innenstadt zur autofreien Zone gemacht wird, hat das nämlich geschäftsschädigende Folgen für die dort ansässigen Unternehmen. Denn wer seine Einkäufe in öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause transportieren muss, könnte ganz schnell auf die Idee kommen, dass es doch wesentlich bequemer ist, die Waren im Versandhandel zu ordern. Dass das dann umweltfreundlicher ist, darf wohl stark bezweifelt werden.
Wolfgang Burger, Wandsbek
Sternbrücken-Zoff
Bislang ist die Gegend unter der Sternbrücke für mich als Radfahrer der reinste Horror. Nur liegt das nicht an der Verkehrsführung. Es sind Glasscherben, Dreck und Besoffene, die hier oftmals gefahrloses Passieren unmöglich machen. Würden (nach Wiedereröffnung der dortigen Musikschuppen und Kneipen) Wirte und angrenzende Händlerschaft morgens um 5 Uhr Kehrblech und Besen zur Hand nehmen und die ganzen Glasscherben beseitigen, dann würde ich das angebliche Interesse an uns Fahrradfahrern auch ernst nehmen können. Bis das passiert, ist es bestenfalls „faszinierend“, wie sich jetzt wieder alle gemeinsam für uns Radfahrer einsetzen. Sogar die Wirte, die ihre Clubs unter der Sternbrücke haben. Claus Schoop
HSV
Endlich eine gute Nachricht: Coach Esume sollte unbedingt langfristig bleiben. Von seiner American-Football-Erfahrung kann der HSV sehr profitieren.
Nora Baltodano, Seevetal
FC St. Pauli
Nachdem Spieler wie Diamantakos, Veerman und Gyökeres den Verein verlassen werden und die Qualität der Spieler von Himmelmann, Buchtmann, Knoll und Ziereis nicht gewürdigt wird, ist der Abstieg des FC St. Pauli in der nächsten Saison vorprogrammiert. Grüße an die sportliche Leitung des Vereins. Jürgen Krumm
Rassismus
Rassistische, rechte und antisemitische Gewalt, ausgehend von deutschen Zivilpolizisten, „den Verdächtigen ohne Erklärung vom Fahrrad gerissen“... Ihr fahrt auch immer gleich das ganz große Besteck auf, gell Mopo? Wir sind hier nicht in den USA. Wenn sich hier in diesem Land Zivilpolizisten (in der Regel geschulte Fachkräfte/Beamte, welche im Laufe ihrer Dienstjahre ein treffliches Gespür für ihre „Kunden“entwickelt haben) dazu entschließen, einen Verdächtigen dingfest zu machen, dann wird das