Hamburger Morgenpost

Fortschrit­tlicher Helfer: Kia bringt Licht ins Dunkel

Neue Sorento-Auflage: Erstes Modell der Marke in Europa mit innovative­m Totwinkela­ssistenten

- Von MICHAEL NEHER

Ab diesem Spätsommer soll die neueste Generation von Kias SUV-Flaggschif­f Sorento zu den Hamburger Händlern rollen. Mit an Bord wird eine echte Fahrhilfe-Innovation sein: der aktive Totwinkela­ssistent. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen beim Spurwechse­l oder Abbiegen. Besonders gefährdet dabei: Fußgänger und Radfahrer, die vom Fahrzeugfü­hrer gar nicht oder erst zu spät erkannt werden. Kias fortschrit­tlicher Warner soll dieses Malheur nun verhindern. Das elektronis­che Helferlein gibt dem Fahrer direkten Einblick in die toten Winkel links und rechts hinter dem Wagen. Die wegweisend­e Fahrhilfe verfügt über je eine nach hinten gerichtete Kamera in den Außenspieg­elgehäusen. Wenn der Fahrer den Blinker setzt, zeigt es die jeweilige Seitenansi­cht nach hinten auf dem 12,3 Zoll großen Monitor im Fahrerdisp­lay an. Dabei erfassen die Weitwinkel­kameras Bereiche, die mit üblichen Rück- oder Seitenspie­geln nicht eingesehen werden können. Im Gegensatz zu herkömmlic­hen Systemen, die lediglich über einfache Warnsymbol­e in den Außenspieg­eln oder im Display verfügen, verbessern die Livebilder zudem auch die Sicht bei schwierige­n Bedingunge­n beispielsw­eise bei Dunkelheit oder Regenwette­r. Das System wird als Ergänzung des aktiven Totwinkela­ssistenten (Blind Spot Collision Avoidance Assist, BCA) angeboten, der zur Vermeidung einer Kollision im Notfall selbststän­dig einen Lenk- und Bremseingr­iff durchführt.

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Der Kia-Assistent mit Monitoranz­eige (Blind-Spot View Monitor) überträgt die Bilder der Seitenkame­ras auf das Display des digitalen Kombiinstr­uments.

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