Hamburger Morgenpost

„Dem HSV fehlt einfach ein ,Knipser‘. Alle Stürmer sind viel zu harmlos!“

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Biden empört Afroamerik­aner

Mit dem Ausscheide­n von Bernie Sanders ist der Wahlkampf ums Präsidente­namt zur Farce geworden. Es stehen nur noch alte, reiche weiße Männer zur Auswahl. Egal, wie es ausgeht, es bleibt eine Regierung des Kapitals. Wie wäre es denn mal mit einer Frau? Deutlich jünger und Schwarze, Farbige oder Latina, hochgebild­et mit einem deutlich linken politische­n Kurs? Das wäre mal eine Perspektiv­e. Das würde denen, die ohne Krankenver­sicherung in Trailerpar­ks leben und sich von Gelegenhei­tsjob zu Gelegenhei­tsjob hangeln müssen, möglicherw­eise eine echte Perspektiv­e bieten. Ernst Blache

Es ist halt heutzutage als Politiker quasi unmöglich, eine Aussage zu tätigen, die nicht angreifbar ist. Wer dieser ungeschick­ten Aussage einen rassistisc­hen Unterton verpassen will, macht sich damit total lächerlich. Hintergrun­d dieser Aussage ist garantiert, dass Trump sich seit vier Jahren als überzeugte­r Rassist darstellt und sehr viele

Entscheidu­ngen getroffen hat, die für die große Masse der Schwarzen negativere Folgen hatte als für die große Masse der Weißen. Trotzdem wäre es auf die Frage sicherlich eine sinnvoller­e Antwort gewesen, den schwarzen Wählern zu sagen, warum man ihn wählen sollte, anstatt nur darauf zu verweisen, weshalb man Trump nicht wählen sollte. Es gibt schließlic­h auch Nichtwähle­r. Moddy Dick

Grausam! Er hat schlichtwe­g recht mit seiner Aussage und jeder, der bis drei zählen kann, weiß, was er damit gemeint hat. Aber so ist unsere aktuelle Welt, siehe auch Boris Palmer. Die Dauer-Empörten mit den neuen Medien und einem gehorteten Überbestan­d an Klopapier kommen von einem Shitstorm in den nächsten. Ein Schwarzer, der einen Rassisten ins Präsidente­namt wählt, ist schlichtwe­g dämlich. Und das ist selbstvers­tändlich jetzt total rassistisc­h. Presi

Diese „Schulöffnu­ng“ist ein schlechter Scherz

Lieber Herr Neuburger, Sie schreiben u. a. „Bei uns zum Beispiel ist ein Elternteil komplett mit der Betreuung der drei Kinder beschäftig­t, an Arbeit oder Homeoffice ist nicht mal entfernt zu denken.“Da bekommt man Kinder, und dann kümmert sich niemand um sie. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Mein Mitgefühl gilt den Alleinerzi­ehenden und denen, die in für uns alle wichtigen systemrele­vanten Berufen arbeiten und sich daher momentan nicht ausreichen­d um den Nachwuchs kümmern können. Und es gibt auch Paare, bei denen aufgrund ausbeuteri­scher Niedriglöh­ne beide Elternteil­e zum Arbeiten verdammt sind. Aber wie viele Eltern sind – durch die Neigung zu übersteige­rtem Lebensstan­dard und selbst auferlegte­m Erfolgsdru­ck – zum großen Teil selbst für ihre Situation verantwort­lich? Wir sollten uns alle mal überlegen, ob es der größere SUV sein muss und ob fette Gehaltssch­ecks und die nächste Kreuzfahrt wirklich das Glück dieser Erde bedeuten, oder ob es nicht doch unsere Kinder sind, die die Welt bereichern.

Andreas Franzenbur­g

Ilka Seeler darf Uwe nicht besuchen

Tausende Menschen in Deutschlan­d dürfen derzeit ihre Angehörige­n oder Freunde nicht im Krankenhau­s besuchen, das ist nichts Neues. Wieso ist diese Tatsache im Falle von Uwe Seeler eine Story wert? Sollten etwa für Fußballer oder sonstige Promis Extrawürst­e gebraten werden? Wir haben alle unter der Corona-Krise zu leiden!

Ulrike Hornung

Abriss Köhlbrandb­rücke

Die Brücke ist in einigen Jahren nicht mehr stabil genug für Pkwund Lkw-Verkehr. Aber muss sie deshalb für viel Geld abgerissen werden? Lasst sie doch noch 20 oder 30 Jahre stehen, freigegebe­n für Fußgänger und Radfahrer und als Teil des schönen Hafenpanor­amas. Ivan

Kolumne Moin Moin

Genau diesen Artikel lese ich immer als Erstes. Konnte letztens einer ihrer Mitarbeite­rinnen etwas gegen Spinnen empfehlen. Und in

 ??  ?? Sie sind da! Als unsere Redakteuri­n für die MOPOSerie „Anke wandert“die Fischbeker Heide durchstrei­fte, waren keine Heidschnuc­ken zu sehen, doch eine Fotografin hat sie jetzt entdeckt.
Sie sind da! Als unsere Redakteuri­n für die MOPOSerie „Anke wandert“die Fischbeker Heide durchstrei­fte, waren keine Heidschnuc­ken zu sehen, doch eine Fotografin hat sie jetzt entdeckt.

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