Von LAURA-MARIE REINERS
Telemichel soll schon bald wieder eröffnet werden
Das ewige Suchen hat offenbar ein Ende! Seit 2001 ist der Hamburger Fernsehturm für die Öffentlichkeit geschlossen – doch nun hat der Telemichel neue Betreiber gefunden. Die Aussichtsplattform und das Restaurant könnten schon bald wieder für Besucher geöffnet werden. Schick machen soll das Hamburgs Digital-Papst!
Nach MOPO-Informationen soll die Hamburger Messe und Congress GmbH neuer Betreiber des Heinrich-HertzTurms werden, gemeinsam mit Online Marketing Rockstars (OMR) und mit dem Projektentwickler Home United.
Damit hat sich die Messe zwei durchaus spannende Partner gesucht, um das Projekt Wiedereröffnung des Fernsehturms auf die Beine zu stellen. HomeUnited-Geschäftsführer ist Tomislav Karajica, der unter anderem Gesellschafter beim Basketball-Klub Hamburg Towers ist und den Elbdome (HafenCity) mit seiner Firma Imvest bauen will.
OMR wurde von Philipp Westermeyer mitgegründet. Der Unternehmer hat aus einer kleinen Fach-Konferenz (2011) binnen kurzer Zeit die führende Digitalvermarktungsmesse gemacht, bei der sich Unternehmensgrößen mit Fachpublikum treffen und austauschen können. Mehr als 50 000 Menschen waren im vergangenen Jahr in Hamburg dabei. Mittlerweile ist OMR ein großes Medien-Unternehmen geworden, das sich um Online-Magazine oder auch Podcasts kümmert, Events und Seminare organisiert. Das nächste Projekt ist nun also der Fernsehturm.
Kommenden Mittwoch soll das neue Konzept vorgestellt werden. Damit endet hoffentlich das jahrelange Chaos um den Telemichel der Deutschen Funkturm GmbH (DFMG): Von Mai bis August 2018 wurde europaweit nach einem neuen Betreiber gesucht.
Zum 50. Geburtstag des Bauwerks im Mai 2018 gab Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) bekannt, dass der 279 Meter hohe Turm 2023 bereits wieder eröffnen soll. Bund und Stadt stellen insgesamt 37 Millionen Euro für die Sanierung bereit.
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Wo ist die Jugend, wenn es um die Umwelt geht, aber alles online gekauft wird und paarmal hin- und hergeschickt wird. Ist auch nicht besonders umweltfreundlich. Wo ist die Jugend, wenn es um den Einkauf in den kleinen Geschäften geht? Mal eben einkaufen für die Oma um die Ecke – das reicht nicht. Erst mal ein Jahr nach Bali oder Australien, na vielleicht auch Neuseeland oder Südafrika. Super! Vielleicht auch erst mal Geld verdienen und dann Urlaub machen. Jeder möchte eine „Coronahilfe“. Der Staat kann doch nicht das Leben aller finanzieren. Selbstständige rufen schon nach einem Monat um Hilfe und haben überhaupt keine Rücklagen? Wo soll das alles hinführen? Ich überbrücke jetzt seit mehreren Monaten die flaue Zeit und hoffe, dass die Kunden wieder in den stationären Geschäften einkaufen gehen und nicht mehr online bestellen, denn wir zahlen die Steuern nicht Amazon & Co. Diese Solidarität ist jetzt gefordert.
Heike Schlieper
Ich kann dieses Gejaule der Kirchenfürsten nicht mehr hören! Gerade die Katholische Kirche als der größte und reichste Grundbesitzer dieser Erde, deren Kirchen und fast jegliche anderweitige Einrichtung mit Prunk und Pomp übersät sind, ausgerechnet die jammert um
Spenden? Ich höre doch wohl nicht richtig. Der Papst lebt in Umständen, von denen so mancher Despot dieser Welt nur träumen kann. Aber die Protestanten sind nicht sehr viel anders. Gut, Prunk und Pomp sind ihnen gar nicht so wichtig. Aber sie haben ebenso reichlich Vermögen gehortet und sind Besitzer zahlreicher globaler gewinnträchtiger Immobilien. Also, liebe Gottesdiener, fangt endlich an, Euer Vermögen an die zu verteilen, von denen Euer Messias schon vor 2000 Jahren sagte, dass nur sie es seien, die aus Armut und Elend errettet werden sollen. Fangt endlich an!
Jens-Uwe Nickel
Eine 1 mit* war das sicher nicht. Ich weiß, ihr steht im Fokus und werdet ständig öffentlich bewertet und kritisiert. Aber ist das nicht auch zum Teil euer Job? Seid ihr nicht ein bisschen privilegiert und bekommt sehr viel Kohle dafür? Also bitte, warum so genervt und nervlich so am Ende? Macht doch bitte professionell euren Job wie alle anderen auch, die viel weniger bekommen und viel weniger jammern.
Th. Börnchen
Nach dieser schlimmen Leistung erinnert alles an die „Titanic“. Noch spielt die Musik, aber das schreckliche Ende ist bereits abzusehen. Fanny Abaunza, Seevetal
Wann wird der HSV es je kapieren, dass ein Fußballspiel mindestens 90 Minuten dauert? Wegen solcher blamablen Spiele wird es der HSV auch diesmal wieder nicht schaffen aufzusteigen. Und außerdem: Mit welcher Mannschaft will er dann (wenn doch) in der 1. Liga bestehen wollen? Ein enttäuschter Fan. P. Schulze