Hamburger Morgenpost

NILS WEBER

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VON ST. PAULI BERICHTET n.weber@mopo.de

Die DFL hat Fakten geschaffen. Am 18. September startet die neue Saison in der 1. und 2. Bundesliga. Für diesen verspätete­n Start hatte auch der FC St. Pauli gestimmt. Die brennendst­e Frage für die Fans: Dürfen dann wieder Zuschauer ins Stadion – und wenn ja, wie viele? Der Kiezklub arbeitet an einem Zuschauer-Konzept und bindet

Selbst ein Aufstieg schützt vor Trennung nicht: Diese schmerzvol­le Erfahrung musste Marco Antwerpen machen, nachdem der Trainer mit Eintracht Braunschwe­ig die Rückkehr in die 2. Liga perfekt gemacht hatte. Im Gegensatz zum FC St. Pauli haben die Löwen aber in Daniel Meyer (40) bereits einen neuen Coach.

Vor knapp zwei Wochen hatte sich der Kiezklub von Jos Luhukay getrennt, die Suche nach einem Nachfolger läuft weiterhin. In Braunschwe­ig lief Antwerpens Vertrag nach der vor knapp einer Woche beendeten Saison

aus und wurde nicht verlängert, weil sich zwischen Verein und Übungsleit­er niemals so etwas wie eine Beziehung entwickelt hatte. Am Montagaben­d kam das Aus, gestern wurde bereits Daniel Meyer präsentier­t.

Der bedankte sich artig bei seinem Vorgänger, blickte dann aber voraus: „Ich möchte diesen Klub weiter stabilisie­ren“, sagte er . „Mittelfris­tig sehe ich meine Aufgabe darin, mit der Eintracht einen überzeugen­den und modernen Fußball zu entwickeln und den Verein dauerhaft wieder fest im Kreis der Zweitligis­ten zu etablieren.“

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