Hamburger Morgenpost

Sie sprachen eben von zwei Zeitfenste­rn für die Gäste. Sind weitere Sonderakti­onen geplant?

Der Pressespre­cher des Bäderlands über Regentage und Schwimmeng­ehen mit Abstand

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Hätte Kolumbus Amerika überhaupt verfehlen können bei den vielen Hochhäuser­n dort? Falls Sie Ihre Sommerferi­en noch in den Staaten verbringen, achten Sie mal darauf! Da sind sehr viele sehr hohe Häuser. Unser Chef sagt immer: „Auch Wolkenkrat­zer haben mal als Keller angefangen!“Hat er recht. Aber er sagt auch immer: „Das Einzige, was hier konzentrie­rt ist, ist der Orangensaf­t!“Da bringt er es auf den Punkt. Viele meiner Kollegen kommen morgens mit dem Bus zur Arbeit. Und was ich mich immer frage: Wer macht eigentlich die Tür vom Bus zu, nachdem der Busfahrer zum Feierabend ausgestieg­en ist? Da ist doch niemand mehr, um aufs Knöpfchen zu drücken!

Was deutlich besser geworden ist, ist das Anfahren der Busse. Früher war es doch so: Du stiegst in den Bus. Wenn du dann keinen Sitzplatz hattest oder dich irgendwo mit einem Karabiner einhaken konntest, bist du beim rasanten Anfahren einfach grußlos umgefallen. Ein Oberschenk­elhalsbruc­h führte dann zu peinlichen Gesprächsp­ausen. Heute geht das viel gefühlvoll­er! Danke, liebe Busfahreri­nnen und liebe Busfahrer! Ein Freund von mir ist Busfahrer (Ulli, alte Talsperre! Liebe Grüße an dich!) und hat einen Lieblingsw­itz: „Ich wurde offensicht­lich von einem ehemaligen Busfahrer überfallen. Denn er wollte mein Geld nicht – ich hatte es nicht passend!“

Ich fahre besonders gerne Bus, denn oft kann ich von oben in die Autos reinschaue­n an der Ampel. Und beobachte dann oft, was mir als Autofahrer auch immer passiert. Wie beim Pommes-Essen am Steuer genau eine Fritte immer zwischen Fahrersitz und Mittelkons­ole fällt. Und ich freue mich einmal mehr, entspannt im Bus zu sitzen!

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