George und Amal Clooney in Angst um ihren Sohn (3)
RÜCKZUG Der kleine Alexander gehört zur Corona-Risikogruppe
LOS ANGELES – Keine roten Teppiche, keine Partys, kein Dreh und kein Plädoyer: Kino-Charmeur George Clooney und seine Frau, die Menschenrechtsanwältin Amal, bleiben seit Monaten strikt zu Hause. In einem Interview verriet der 59-Jährige jetzt den Grund für die Marathon-Selbstisolation: Söhnchen Alexander (3) ist schwerer Asthmatiker und gehört damit zur Corona-Hochrisikogruppe.
In dem langen Interview mit der „GQ“war George äußerst gesprächig – er erzählte zum Beispiel, dass er seinen Kindern momentan selbst die Haare schneidet, und gab zu: „Ich wollte niemals mehr heiraten oder Kinder haben. Ich wollte nur arbeiten, Spaß haben und mein Leben mit meinen Freunden voll genießen. Und dann kam Amal und hat einfach alles über den Haufen geworfen!“
Das kann man wohl sagen: Vor drei Jahren wurden die beiden Eltern der Zwillinge Alexander und Ella. Aber bekanntlich gilt ja: Vater werden ist nicht schwer – Vater sein dagegen sehr! Sorgen macht in der Pandemie momentan vor allem Sohnemann Alexander...
Der Kleine hat nämlich Asthma – für ihn würde eine Erkrankung an Covid-19 eine lebensbedrohliche Gefahr darstellen, erklärte Clooney im Interview.
Um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten, hat sich die gesamte Familie in den vergangenen Monaten komplett zurückgezogen und ist meist unter sich. Da haben die Zwillinge natürlich auch großes Glück, dass sie jeweils einen gleichaltrigen Spielgefährten an der Seite haben!
Gerade noch um die Welt gejettet – und jetzt Familienleben unplugged: Das führt bei den Clooneys nicht zum Quarantäne-Koller. Im Gegenteil! Wenn George sich an sein früheres Leben erinnert, denkt er „dass da eigentlich eine riesige Leere war“. Erst seit seiner Beziehung mit Amal weiß er, „wie es sich anfühlt, wenn das Leben eines anderen Menschen so unendlich wichtiger ist als mein eigenes". Was für rührende Worte.