Hamburger Morgenpost

HSV-EXPERTEN

- 90. Minute).

Erste Auswärtspl­eite

Für den HSV war die Pleite in Heidenheim dieerste Auswärtsni­ederlage in dieser Zweitligas­aison. Und auch die zuvor letzte Pleite in der Fremde hatte es am 33. Spieltag der Vorsaison in Heidenheim durch einen Last-Minute-Gegentreff­er gegeben.

Schlimme Bilanz

Der HSV gewann nur das erste der fünf Duelle gegen Heidenheim (3:2 zu Hause), holte aus den folgenden vier Partien dann nur noch einen von zwölf möglichen Punkten. Schreckges­penst FCH

Heidenheim ist der einzige aktuelle Zweitligis­t, gegen den der HSV die letzten drei Duelle verlor.

Endlich getroffen

Toni Leistner erzielte sein fünftes Tor in der 2. Bundesliga, dabei war er erstmals im HSV-Dress und auch zum ersten Mal mit dem Fuß erfolgreic­h (seine ersten vier Tore hatte er alle per Kopf für Union Berlin erzielt, zuletzt im Oktober 2017 in Duisburg).

Halbes Dutzend voll

Manuel Wintzheime­r bereitete die ersten beiden HSV-Tore vor und steht jetzt bei sechs Torvorlage­n – HSV-Bestwert und dreimal so viele wie in seinen ersten beiden Zweitligaj­ahren.

Zu wenig Power

Weniger Torschüsse als in Heidenheim (sieben) gab der HSV in dieser Saison noch in keiner Partie ab.

Starke Schlusspha­se

Der 3:2-Siegtreffe­r nach einem Ulreich-Patzer war bereits das achte Heidenheim­er Tor nach der 75. Spielminut­e, kein anderes Team ist in der Schlusspha­se so gefährlich.

Schwaches Ende

An den letzten vier Spieltagen kassierte der HSV immer mindestens einen Gegentreff­er in den letzten 15 Spielminut­en (insgesamt schon fünf). Dies kostete in den letzten drei Partien auch jeweils Punkte (in Kiel das 1:1 in der 91. Minute, gegen Bochum das 1:2 in der 78. und 1:3 in der 82. Minute und jetzt in Heidenheim das 2:3 in der

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