HSV-EXPERTEN
Erste Auswärtspleite
Für den HSV war die Pleite in Heidenheim dieerste Auswärtsniederlage in dieser Zweitligasaison. Und auch die zuvor letzte Pleite in der Fremde hatte es am 33. Spieltag der Vorsaison in Heidenheim durch einen Last-Minute-Gegentreffer gegeben.
Schlimme Bilanz
Der HSV gewann nur das erste der fünf Duelle gegen Heidenheim (3:2 zu Hause), holte aus den folgenden vier Partien dann nur noch einen von zwölf möglichen Punkten. Schreckgespenst FCH
Heidenheim ist der einzige aktuelle Zweitligist, gegen den der HSV die letzten drei Duelle verlor.
Endlich getroffen
Toni Leistner erzielte sein fünftes Tor in der 2. Bundesliga, dabei war er erstmals im HSV-Dress und auch zum ersten Mal mit dem Fuß erfolgreich (seine ersten vier Tore hatte er alle per Kopf für Union Berlin erzielt, zuletzt im Oktober 2017 in Duisburg).
Halbes Dutzend voll
Manuel Wintzheimer bereitete die ersten beiden HSV-Tore vor und steht jetzt bei sechs Torvorlagen – HSV-Bestwert und dreimal so viele wie in seinen ersten beiden Zweitligajahren.
Zu wenig Power
Weniger Torschüsse als in Heidenheim (sieben) gab der HSV in dieser Saison noch in keiner Partie ab.
Starke Schlussphase
Der 3:2-Siegtreffer nach einem Ulreich-Patzer war bereits das achte Heidenheimer Tor nach der 75. Spielminute, kein anderes Team ist in der Schlussphase so gefährlich.
Schwaches Ende
An den letzten vier Spieltagen kassierte der HSV immer mindestens einen Gegentreffer in den letzten 15 Spielminuten (insgesamt schon fünf). Dies kostete in den letzten drei Partien auch jeweils Punkte (in Kiel das 1:1 in der 91. Minute, gegen Bochum das 1:2 in der 78. und 1:3 in der 82. Minute und jetzt in Heidenheim das 2:3 in der