„Respekt und Rücksichtnahme sind kostenlos und tun nicht weh!“
Keine Gnade für „Goofy“
Eine Klasse erlebt die Geburt eines Kalbes und verhindert im Zuge eines Projektes dessen Schlachtung. Stattdessen soll die Schlachtung nach einem würdigen Leben erst 1,5 Jahre später erfolgen. Diverse Proteste verhindern allerdings die Durchführung des geplanten Projektes. Dieses Rind darf somit weiterleben. Anmerkung: Andere Schlachttiere haben weit weniger Glück und werden wochenlang, ohne Wasser und mit schlimmsten Verletzungen oder gar Knochenbrüchen, per Schiff ins Ausland tansportiert. Und somit nach einem Aufwachsen, ohne jemals Tageslicht oder Gras gesehen zu haben und diesem unsäglichen Leid beim
Transport, dann auch noch auf Schlachthöfen elendig massakriert. Daher: Für artgerechte Haltung und leidarme Schlachtung, somit auch für ein Schächtungsverbot! Gegen lange EU-weite Lebendtransporte und für ein komplettes Transportverbot in Drittländer!
Ines Assfalg, Stuttgart
Die Schüler des Walddörfer-Gymnasiums würden sich also selber belügen, wenn Goofy jetzt nicht sterben würde?! Nun gut, ihr „Helden", dann habt aber auch den Ar ... in der Hose, bei der Schlachtung von Goofy zuzusehen – und zwar von Anfang bis Ende! Alles andere wäre nämlich auch noch Selbstbetrug! Gudrun-Suyin Prüfer
Prozess um Autounfall
Ein Toter, fünf Verletzte und elf beschädigte Fahrzeuge. Als Urteil dafür gibt es knapp zwei Jahre auf Bewährung, eine Geldstrafe, die – mal ganz sarkastisch ausgedrückt – dem Getöteten eine anständige Beerdigung zukommen lässt und vier Jahre Führerscheinentzug. Ich will an dieser Stelle nicht für eine angemessene Gefängnisstrafe plädieren, aber für mich gehört so ein Mensch zeit seines Lebens nicht mehr motorisiert auf unsere Straßen. Denn im Gegensatz zu seinem Beifahrer würde ihn das nicht das Leben kosten.
Peter Fukerider, Barmbek-Süd
Spaziergang zu Corona-Zeiten
An der Elbe sollte genug Platz für alle sein, wenn es da nicht eine erhebliche Zahl von rücksichtslosen Zeitgenossen*innen gäbe. Spazierengehen zu dritt oder viert nebeneinander, Radfahrende, da wo Rad fahren verboten ist, und hechelnde Jogger*innen – natürlich ohne Mundschutz. Ganz besonders schlimm empfand ich diese Situation auf dem schmalen Weg in Övelgönne vor den Fischerhäusern. Das Einhalten eines Mindestabstands war kaum möglich. Einziger Ausweg: trotz schöner Elbluft Mund-Nasenschutz aufsetzen und bei Hören bzw. Sehen von Jogger*innen demonstrativ stehen bleiben und zur Seite drehen. Dabei ist Respekt und Rücksichtnahme eigentlich ganz einfach, tut nicht weh und kostet nichts. Man kann und sollte beim Spaziergang ruhig abschalten – nur nicht das Gehirn. Astrid Willers
HSV 2:3 in Heidenheim
Tja Herr Thioune, Hamburg ist halt nicht Osnabrück. Da, wo Fußball mit Herz und Leidenschaft gespielt wird. Wo sind die Spieler bloß mit ihren Gedanken? Schon in den vom Trainer für gute Leistungen avisierten verlängerten freien Tagen über Weihnachten? Schön weit weg von den Gegenspielern und den Gegner nach dem 2:0 schön aufbauen und spielen lassen. Der gegnerische Trainer reagiert, und bei uns passiert nichts. Ohne Mumm und Gegenwehr ein Spiel aus der Hand geben. Und es ist immer noch erlaubt, bei eigenem Abstoß auch kurz vor Spielende den Ball aus dem Strafraum hinaus in die gegnerische Hälfte zu dreschen. Hannover freut sich bestimmt schon auf das Spiel am Samstag, um die eigene Krise zu beenden ... Jörg B. Andresen
Klar zu sehen, dass dem HSV ein gestandener Sechser und ein Zeh
Und jährlich grüßt das Murmeltier. Willkommen in Hamburg, Herr Thioune!
Manfred Diercks
ner fehlt. Was immer wieder auffällt, ist die wenig vorhandene körperliche Robustheit. Die Spieler sind nicht in der Lage, körperlich ein Ausrufezeichen zu setzen. Dazu kommt ein ungenaues und schlechtes Passverhalten, selten wird der so gespielt, dass er im vollen Lauf mitgenommen werden kann. Der Trainer spricht immer von einer Gier, diese sehe ich aber nicht. In der Truppe fehlt es gänzlich an Führung und Mentalität.
Claus Hinrichs
Beim HSV hat sich seit drei Jahren 2. Liga nichts geändert. Da kann kommen und spielen, bzw. Trainer sein, wer will. Alles spielerisch lösen wollen und sobald Druck kommt einbrechen. Null Umschaltspiel, stattdessen kompliziert und immer wieder zurück. Und ja, wir sind in dem Abwärtstrend, der sich Saison für Saison wiederholt, inklusive stoischen Schönredens und Wegguckens seitens der Verantwortlichen, die meinen, man muss nur lange genug durchziehen, damit es wieder kippt.
Thomas B.
Willkommen in Hamburg, Herr Thioune. Und jährlich grüßt das Murmeltier. Also, rhetorisch und theoretisch bekommen Sie von mir eine glatte Eins. Taktisch eine glatte Fünf. Wieso lassen Sie nach der 2:0-Führung nicht erst mal Verteidigung an erster Stelle stehen? Hinten dichtmachen und im besten Fall Konter fahren! Weiter so offen zu spielen, da hat Hoffenheim doch nur drauf gewartet. Na ja, ist ja auch voll in die Hose gegangen. Ich hatte Sie als coolen Taktiker eingeschätzt. Nun, wundern tut mich das als jahrelang leidender HSV-Fan nicht wirklich. Echt schwache Leistung, dass Sie mit diesem Kader nicht mal gegen Heidenheim gewinnen können. Aufstieg in die erste Bundesliga ist so weit entfernt wie Corona besiegen in den nächsten zwei Jahren.
Manfred Diercks
Nein, die letzten zwei Unentschieden sowie die beiden verlorenen Spiele waren kein Zufall. Die Jungs haben massive Kopfprobleme und müssen auf die Couch. Wie ist es sonst zu erklären, dass ein so unkonzentrierter Angsthasen-Fußball gespielt wird. 35 Minuten guter Fußball reicht in der 2. Liga nicht aus. Der HSV ist keine ZweitligaMannschaft, er kommt mit der aggressiven Spielweise der meisten Mannschaften nicht zurecht. Der HSV wird in der 2. Liga feststecken.
J. Gehrts
Streit um Skiferien
Wer aus diesen Ländern einreist, wird zwei Wochen auf eigene Kosten in Quarantäne geschickt. Wie kann man angesichts der derzeitigen Lage nur so bescheuert sein, an Skiurlaub zu denken? Genau diese Skiurlaube sind schuld an der Ausbreitung der Seuche in Europa.
H.-U. Neumann
Man kann auch mal ein Jahr auf den Skiurlaub verzichten! Dass manche Leute echt glauben, sie könnten bzw. hätten das gottgegebene Recht, ihr Leben zu Corona-Zeiten genauso uneingeschränkt weiterzuführen wie vor dem Ausbruch der Krankheit …
Namtaru