APPLAUS & PFIFFE
Ulreich: Beim Gegentor gab’s nichts zu halten, ansonsten war er diesmal nach seinem Patzer in Heidenheim fußballerisch auf der Höhe. Trösten konnte ihn das nicht.
Note 4 Vagnoman: Ließ vorm 0:1 seinen Gegenspieler nach der Ecke gewähren. Das war teuer. Danach zumindest anständig. Note 4,5
75. Wintzheimer – Leistner: Gab sich hinten keine Blöße und schob nach der Pause mit an. An dem Mann mit den meisten Ballkontakten (122) des Tages lag es nicht. Note 3 Ambrosius: Beschränkte sich wie immer auf das, was er kann. Und machte das, wie fast immer, sehr ordentlich. 100 seiner 105 Pässe kamen an. Note 3
88. Hinterseer – Leibold: Bei allem Einsatz des Kapitäns bleibt hängen, dass er noch immer weit davon entfernt ist, der Faktor zu sein, der er in der Vorsaison war. Note 4 Onana: Der Verlauf der vergangenen Wochen ist nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Mit einigen Fehlern, die er zum Teil aber wieder wettmachte. Note 5
76. Hunt: Hatte seine Aktionen und hätte beinahe zum Ausgleich getroffen. Ein Konjunktiv zu viel. – Gjasula: Rutschte nach lange Zeit mal wieder in die Startelf – und zeigte eine ansprechende Leistung. Sein Selbstvertrauen wuchs dabei von Minute zu Minute. Note 3
85. Wood – Narey: Machte sich zunächst vieles selbst kaputt, als er Hannovers Weydandt das Tor des Tages unfreiwillig auflegte, steigerte sich dann aber merklich. Note 4 Dudziak: Zeigte seine zwei Gesichter: Erst verhalten und fahrig, dann – nach der Pause – sehr dominant und mit vielen guten Ideen. Dieser Abschnitt muss für ihn der Maßstab sein. Note 3 Kittel: Erhielt eine Bewährungschance, die er nach 26 Minuten auf eine Weise verspielte, die sprachlos machte. Sah Gelb-Rot nach einem Frustfoul, das durch nichts zu erklären ist. Note 6 Terodde: Besaß drei Riesenchancen zum Ausgleich (43./77./90.) und nutzte keine davon. Die HSV-Krise ist auch beim Torjäger angekommen. Note 5
SR Dankert (Rostock):
das richtige Gespür. Bei den wesentlichen Entscheidungen lag der Unparteiische aber richtig. Note 3,5