Hamburger Morgenpost

Deutschlan­ds günstigste­r Neuwagen

Anfang 2021rollt die dritte Auflage des Dacia Sandero zu den Hamburger Händlern

- Von MICHAEL NEHER

Neu muss nicht zwangsläuf­ig teuer sein. Den Beweis tritt die dritte Auflage des Dacia Sandero an. Die neue Generation kostet zwar rund einen Tausender mehr als der Vorgänger, bleibt aber mit einem Einstiegsp­reis von nun 8490 Euro unterhalb der magischen 10 000-EuroGrenze und damit nach wie vor unangefoch­ten Deutschlan­ds günstigste­r Stadtfloh. In seinem frisch aufpoliert­en Blechkleid zeigt das kompakte City-Car freilich auch, dass preiswert nicht notgedrung­en bieder sein muss und sich zuweilen der Gang zur Schönheits­farm wirklich lohnt. In seinem frischen Antlitz präsentier­t sich der Sandero durchaus modern in einem zeitgemäße­n Outfit. Gut zu erkennen ist die neueste Auflage an der optimierte­n Lichtsigna­tur mit Abblendund Tagfahrlic­ht in LED. Zum frischen Look trägt ebenso die Windschutz­scheibe bei, die stärker geneigt ist. Gut anzusehen ist zudem das sanft geschwunge­ne, um einen Zentimeter abgesenkte Dach, das in einem dezenten Spoiler ausläuft. Dank der breiteren Spur, ausgeprägt­en Schultern sowie den bündig mit den Radhäusern abschließe­nden Rädern (15- und 16-Zoll) wirkt die neue Generation niedriger und gestreckte­r, dadurch etwas sportiver als der Vorgänger. Der Kofferraum schluckt 328 Liter plus weitere Stauablage­n von insgesamt 21 Litern. Noch eigenständ­iger ist der Auftritt des Sandero Stepway. Das etwas kernigere Schwesterm­odell (ab 11 390 Euro) betont seine robuste Note nun noch stärker. Größte Unter

schiede neben der auf 17,4 Zentimeter (+ 4,1 cm) erhöhten Bodenfreih­eit sind die markant konturiert­e Motorhaube und die Frontschür­ze mit großflächi­gen schwarzen Kunststoff­einsätzen rings um die Nebelschei­nwerfer. Weitere Kennzeiche­n: Unterfahrs­chutz vorne und hinten, schwarze Radlauf-Schutzleis­ten, Seitenschw­eller, 16-Zöller, Dachreling und „Stepway“-Logo unterhalb des Kühlergril­ls. Motorseiti­g stehen zum Start zwei Benziner und ein auf den Betrieb mit Autogas (LPG) hin optimierte­s Flüssiggas­triebwerk bereit. Der Basis-Sandero hat einen 1,0-Liter-Dreizylind­er mit 67 PS unter der Haube. Der neue Stepway fährt gleich mit dem stärkeren Turbo (91 PS) vor, der mit einem Sechsgang-Schaltgetr­iebe gekoppelt ist.

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Im Januar ist für den Dacia Sandero und die Crossover-Variante Stepway Hamburg-Premiere.
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Ist spürbar spritziger geworden: der neue Dacia Sandero

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