„Gesundheitswesen ist kein Rendite versprechendes Unternehmen!“
Jetzt schlägt Pflegepersonal Alarm
Vonseiten der Politik wurden seit Jahren Fehler gemacht. Die teilweisen Privatisierungen der Pflegeund Krankenhauseinrichtungen haben das wirtschaftliche Interesse vor die Gesundheit der Bevölkerung gestellt. Außerdem wurden die Pandemien, die es in Asien gab, hier nicht ausgewertet und wir wurden darauf nicht vorbereitet und genügend ausgerüstet. Die Sommermonate wurden nicht dafür genutzt, uns auf die zweite Welle vorzubereiten. Es war sicher, dass die kommen würde. Das ist fahrlässig und geht zulasten der Gesundheit der Bevölkerung, wie wir jetzt feststellen müssen. Erwin Wolgast
Gewurschtel statt eines Plans
... und das Gesundheitswesen ist auch kein Rendite versprechendes Wirtschaftsunternehmen. Und die auch „eigentlich“von Prof. Lauterbach und seiner SPD durchaus angestrebte Bürgerversicherung könnte in meinen Augen zur Verbesserung gegen das kakophone Kleinklein-Gewurschtel und die Verdrossenheit mancher und zu mehr Eigenverantwortlichkeit vieler Bürger führen. Dieses sollte also bei der nächsten Bundestagswahl eine entscheidende Rolle spielen und nicht wie man in Hinterzimmern perfekt kungelt und sich medial gut präsentiert. Alfred Janta
Corona-Blues
Ich bin voll bei Leserbriefschreiberin Meike Harms. Uns geht es doch verhältnismäßig gut, ich denke an all die armen Menschen in Kriegs- und Krisengebieten. Haben die es warm, trocken und gemütlich, einen vollen Kühlschrank und andere Annehmlichkeiten? Nein. Aber natürlich denke ich auch an die Menschen in Deutschland, die Angst um ihre Existenz haben. Aber die Hoffnung ist doch da, dass wir alles irgendwann überwunden haben, die Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten können es nie überwinden.
Auguste Olsson
Schon zu „normalen“Zeiten ist laut UNICEF die Bekämpfung von Mangelernährung
bei Kindern schwer. Laut UN-Hilfswerk in New York könnten die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie dazu führen, dass bis Jahresende zusätzlich 6,7 Millionen kleine Kinder von akuter Mangelernährung betroffen sind. Dadurch könnten monatlich bis zu 10 000 Kinder sterben. Die Krankheit selbst schadet den Kindern momentan weniger als die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie. Die Armut in den Familien steigt, die Basis von Ernährungsdiensten und Versorgungsketten ist unterbrochen. Die Preise für Lebensmittel sind gestiegen. Welternährungsorganisation (FAO), Welternährungsprogramm (WFP) und Weltgesundheitsorganisation (WHO) fordern ein verstärktes Vorgehen bei der Vorbeugung und Behandlung von Mangelernährung. Die Organisationen benötigten 2,4 Milliarden Dollar (rund zwei Milliarden Euro), um Kinder und Mütter bis zum Ende des Jahres mit Ernährungsprogrammen zu unterstützen.
H. Bernhard
Erster Tag im Lockdown ...
Kaum ist der erste Tag des Lockdowns verstrichen, wird schon über weitere Einschränkungen nachgedacht. Angesichts der höheren Infektionen und Todesfallzahlen durchaus sinnvoll, aber wie viel kann der Mensch ab? Da gilt es genau zu überlegen, was man den Menschen zumutet. Und genau aus diesem Grund wurde nicht schon vor sechs Wochen der Lockdown ausgesprochen. Unnötige Zeitverzögerung ... Anders ist das Herumgeeiere der Regierung nicht zu erklären. J. Rolff
Das ganze Land im Lockdown?
Das ganze Land im Lockdown? Nein, Kitas nicht. Weiter wie bisher,