Das Zwischenzeugnis für die HSV-Profis ÜBERRAGEND
Terodde hat den mit Abstand besten Notenschnitt. Andere müssen zulegen
Natürlich kann es nur einen geben, der hoch oben über allen thront. 13 Spieltage gingen in Liga zwei bislang über die Bühne, 13 Mal benotete die MOPO die Leistungen der HSV-Profis – und wenig überraschend ist Simon Terodde der bislang notenbeste Spieler des Vereins. Mit seinen 14 Toren (davon allein sechs Doppelpacks) war der 32-Jährige das Maß aller Dinge beim HSV.
Klar, über Noten lässt sich trefflich streiten. Doch nicht nur für die MOPO war Terodde der bislang mit Abstand beste HSV-Profi. Allein bei sieben Partien erhielt er überragende Noten (1 oder 1,5), landet bei einem Schnitt von 2,42. Auch die Tatsache, dass Stephan Ambrosius eine der großen Überraschungen dieser HSV-Saison ist, spiegelt sich im MOPORanking wider. Der Abwehrmann, der in Kürze bis 2025 beim HSV verlängern wird, kommt auf Rang zwei auf einen Schnitt von 3,05. Platz drei ging an Jeremy Dudziak (3,13).
Übrigens: In die Wertung kamen nur die Profis, die zumindest vier Mal in dieser Saison benotet wurden. Dafür ist ein Einsatz von zumindest 30 Minuten pro Partie erforderlich. Deshalb fehlt etwa Bobby Wood (kam zu neun Kurzeinsätzen ohne Note) in der Auflistung.
Schlecht lief es für Sonny Kittel und Klaus Gjasula: Beide erhielten jeweils einmal die Note 6. Auch das erklärt ihren schlechten Schnitt. Dass es beide besser können, zeigten sie zuletzt. Gjasula ist nach mäßigem Start Stammspieler, Kittel gab die Vorlage zu Teroddes 2:1-Siegtor am vergangenen Montag in Karlsruhe.