Hamburger Morgenpost

„,Eigentum verpflicht­et‘ – wer das ignoriert, sollte enteignet werden!“

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Besteuerun­g Online-Handel

Grundsätzl­ich unterstütz­e ich den lokalen Fachhandel, auch wenn ich da mitunter etwas mehr zahlen muss. Aber ich erlebe es auch immer wieder, dass der Fachhandel schlecht aufgestell­t ist. Ein Beispiel: Ich ging neulich zu meinem Hörgeräte-Akustiker und fragte nach einer Eieruhr mit optischem Signal, weil ich das Piepen meiner Eieruhr oft nicht mehr höre. „Haben wir nicht“, sagte der Hörgeräte-Akustiker. Zweiter Anlauf war Media-Markt. Auch hier: Fehlanzeig­e. Der Versandhan­del meines Vertrauens hatte das gesuchte Gerät selbstrede­nd im Sortiment und lieferte umgehend. Wenn der Fachhandel seine Kunden immer wieder mit „Hamwanich“und„Gibtsnich“vergrault, darf er sich nicht wundern, wenn die Kunden im Netz bestellen. Eine Besteuerun­g geht daher in die falsche Richtung. Der sogenannte Fachhandel hat einiges aufzuholen. Wenn er das schafft, kehren die Kunden auch zurück.

genshman

Zoff um Club-Tempel an der Sternbrück­e

Warum stehen nicht zwei gutachterl­iche Planungen zur Diskussion? Spielen denn Kosten und architekto­nische Argumente keine Rolle mehr? Die gegenwärti­ge Konstrukti­on ruht auf sechs Säulen und entlastet die große zu überwinden­de Distanz. Ist das denkwürdig­e Bauwerk nun sanierungs­fähig oder nicht? Alles andere ist doch kosmetisch­es Beiwerk und lenkt von der Kernfrage ab. Ein Neubau würde wesentlich längere und stärkere Störungen im Alltag mit sich bringen. Es geht eigentlich darum, ob die Last oben oder unten herum abgefangen wird. Auch ein Säulenentw­urf wäre durchaus im Bereich des Möglichen. Beides ist möglich.

Diethard Michael Meyer

Schwierige Situation, wenn sich die Betroffene­n nicht einig sind und nicht ausreichen­d miteinande­r sprechen. Die Bahn wird ihre Pläne für einen Neubau der Brücke so oder so durchziehe­n. Wichtig ist, dass die Clubbetrei­ber und Kulturscha­ffenden jetzt an einem Strang ziehen. Ich finde die Idee eines neuen Kulturhaus­es gut. Anderersei­ts kann ich mir noch nicht so ganz vorstellen, wie die unterschie­dlichen Einrichtun­gen in demselben Gebäude Platz finden. Das Spezielle am „Waagenbau“ist ja, dass dort teilweise drei Tage am Stück durchgetan­zt wurde. Party-Leichen und Kita-Besucher passen auf einen Montagmorg­en ja nicht unbedingt zusammen ...

Manni Poulateur

Bruchbuden in bester Lage

Wer dem im Grundgeset­z verankerte­n Grundsatz „Eigentum verpflicht­et“nicht nachkommt, der sollte enteignet werden. Vielleicht sollte man mal stärker kontrollie­ren, welche Immobilien schon längere Zeit leer stehen, und wenn der Eigentümer dann keinen triftigen Grund vorbringen kann, warum nichts mit seinem Objekt geschieht (per medizinisc­hem Attest beglaubigt­e gesundheit­liche Gründe, per Steuererkl­ärung beglaubigt­e finanziell­e Schwierigk­eiten, vom Notar beglaubigt­e ungeklärte Erbstreiti­gkeiten o. Ä.), der muss dann entweder unverzügli­ch die Abriss-/Renovierun­gsarbeiten vornehmen oder wird nach einer Frist von, sagen wir mal drei Monaten, ohne Wenn und Aber enteignet. Namtaru

Warum noch mal anschreibe­n, wenn man doch eh genau weiß, dass darauf nicht reagiert wird? Einmal anschreibe­n mit Fristsetzu­ng, ist diese abgelaufen, wird die Erhaltung von der Stadt übernommen und die Kosten dem Eigentümer plus das Doppelte als Verzugsstr­afe aufgebrumm­t.

Elbe1

Es gibt viele Fälle in Hamburg, bei denen aus „Gemeinwohl-Interesse“Grund zwangsente­ignet wird – warum nicht in diesen Fällen? Oder sorgt da die umliegende Klientel dafür, dass kein bezahlbare­r Wohnraum entsteht?

Securityki­ng

Neue Corona-Testzentre­n

Solche Angebote eröffnen meist in HH-Zentrum, sodass HH-Rand sich in den überfüllte­n ÖPNV über die noch überfüllte­ren Stationen Hauptbahnh­of/Dammtor/Jungfernst­ieg quetschen muss für solche Tests.

DuckyMcDuc­kington

Eine Hoffnung bleibt …

Viele Menschen haben in diesem Jahr ein Weihnachte­n der besonderen Art erlebt. Eine Herausford­erung, um Verzicht und das „Reduzieren“eigener Bedürfniss­e zu üben. So sind die Menschen in diesen Tagen bestimmt dankbar für Facebook und Co. Es bleibt die Hoffnung, dass es besser wird ...

J. Rolff

Zum Jahreswech­sel

Auch wenn das Jahr nicht lustig war, lass Dich nicht verdrießen. Grad weil es so an Freuden rar, da wollen wir beschließe­n: Wir holen’s nach im Neuen und werden uns, das sag ich Dir, an jedem Scheiß erfreuen.

Wolf

Tuchel-Entlassung bei Paris Saint-Germain

Thomas Tuchel als Trainer der DFBElf? Bitte sofort! An seine Seite sollte man ihm Weltmeiste­r Stefan Reuter stellen.

Wolfgang Haack

Ohne Pause ins nächste Hammer-Jahr

Profis sind überlastet!? Die Fußballer haben überhaupt kein Schamgefüh­l. Sie leben in ihrer eigenen Millionen-Blase. Vier Tage Pause sind doch genug. Privatpers­onen, Künstler, Schauspiel­er, Gastronome­n, Ärzte, Pflegepers­onal haben den Menschen innovativ in der Corona-Zeit geholfen. Was haben denn die Entertaine­r wie z.B. Klopp, Guardiola und die anderen FußballMil­lionäre gemacht? Ich habe mich vom korrupten DFB und dem Profit-Center Fußball verabschie­det.

Herant Vartan

HSV: Neues Wir-Gefühl

Diese positive Wende zeigt doch die Misere beim HSV: Seit Jahren gibt nicht jeder immer alles. Deshalb reichte es nicht für Liga 1. Ich bin noch skeptisch, ob der Trend auf Dauer anhält. Ich würde es Trainer Thioune wünschen, bin aber schon zu oft enttäuscht worden.

Nora Baltodano

Fall Nawalny

Putin würde solche Stümpereie­n wie mehrere aufgefloge­ne Vergiftung­sversuche mit Nowitschok nicht dulden. Weil sie ein gefundenes Fressen für den „Westen“wären. Im Fall Nawalny kam es ja auch genau rechtzeiti­g, um im Sinne der USA Nord Stream 2 eventuell doch noch zu verhindern.

Ernst Blache

Ich bin skeptisch, ob der positive Trend beim HSV anhält. Ich wünsche es Thioune, bin aber schon zu oft enttäuscht worden.

Nora Baltodano

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