Hamburger Morgenpost

Millionens­pritze für die Hochschule­n

Marode Gebäude sollen modernisie­rt werden – 60 Millionen Euro stehen zusätzlich dafür bereit

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Nachrichte­n für die Die Stadt stellt in den komzwei Jahren zusätz60 Millionen Euro für Modernisie­rung von bereit. Geld stammt aus dem des Senats zur Beder Corona-Folgen.

„Gezielte Investitio­nen in Wissenscha­ft und Forschung sind ein wichtiger Schlüssel, um aus der Corona-Krise wieder herauszuko­mmen“, so Finanzsena­tor Andreas Dressel (SPD) gestern.

Damit leiste der Hamburger Senat auch eine Anschubfin­anzierung für die milliarden­schwere Sanierungs­strategie für die Hochschulg­ebäude in den kommenden beiden Dekaden: Die Gebäude sollen künftig in ein langfristi­g tragfähige­s Modell (Mieter-VermieterM­odell) überführt und durch die städtische­n Realisieru­ngsträger „Gebäudeman­agement Hamburg“und Sprinkenho­f bewirtscha­ftet werden. Positive Beispiele gebe es bereits im Schulbau, im Bereich Kultur und Justiz. „Das ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, sagte Dressel.

Als Beispiel für Gebäude, die dringend saniert werden müssten, nannte Wissenscha­ftssenator­in Katharina Fegebank (Grüne) die Staatsund Universitä­tsbiblioth­ek, das Verfügungs­gebäude 1 der Universitä­t, den Campus Bergedorf der Hochschule für Angewandte Wissenscha­ften (HAW) und die Hochschule für bildende Künste (HfbK) an der Finkenau.

„Das heute beschlosse­ne Maßnahmenp­aket stellt die Weichen dafür, dass der Bestand von Hamburgs Hochschule­n langfristi­g gesichert wird“, sagte Katharina Fegebank.

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Wissenscha­ftssenator­in Katharina Fegebank (Grüne)

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