Hamburger Morgenpost

„Viele Menschen können einfach nicht auf ihr Vergnügen verzichten!“

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Der Impfstoff, der zum Zündstoff wird

Es wurde seit Monaten lang und breit in verschiede­nen Medien darüber berichtet, dass es noch nicht ausreichen­d Impfstoff geben wird. Der Impfstoff kann nicht am Fließband produziert werden. Nun werden alle nervös. Was zum Zündstoff werden kann und für mich irritieren­d ist: Auf einmal wird behauptet, dass die zweite Impfung nicht unbedingt nach drei Wochen erfolgen muss. Sagt man das nur, um mit den vorhandene­n Impfdosen noch mehr Menschen zumindest erstmalig impfen zu können?

Thomas Schüttler, Lemsahl

Die Empörung über die Einkaufspo­litik der Bundesregi­erung scheint im ersten Moment angebracht. Wir liegen von der Menge her noch über dem Durchschni­tt. Aber wir haben die Angewohnhe­it, uns nach oben zu orientiere­n, und da stehen eben ganz andere Zahlen. Die Einkaufspo­litik geht bei einigen Ländern sogar so weit, dass ein Land wie Kanada imstande wäre, seine Bevölkerun­g gleich fünfmal durchzuimp­fen! Aber was ist mit den anderen Ländern und Menschen, die dort leben? Die Mentalität der Menschen kann man mit „Nach mir die Sintflut“beschreibe­n. Jörg Kuhn

Ansturm auf den Harz

Das Verhalten vieler Menschen in der Pandemie zeigt, wie sehr die Demokratie in ihrer jetzigen Form gefährdet ist. Der Staat ist kaum noch in der Lage, Recht und Ordnung umzusetzen. Der Respekt vor Recht und Ordnung ist verloren gegangen. Eigenwohl geht vor Allgemeinw­ohl. Tausende Menschen fahren, trotz der Einschränk­ungen des Gesetzgebe­rs, in die Skigebiete. Die Menschen sind in der heutigen Zeit kaum noch willens, sich an Regeln zu halten, auch wenn es um die Gesundheit von vielen Menschen geht. Viele haben die Gefahr dieser Pandemie noch nicht erkannt und die Opposition hat es sich zur Aufgabe

gemacht, die Regierung nur noch zu kritisiere­n, egal, was von ihr auf den Weg gebracht wird.

V. Hanff

Für sehr viele Menschen ist es offensicht­lich nicht möglich, auf Vergnügen wie Skifahren usw. zu verzichten! Sie halten sich nicht an Verbote! Wollen ganz einfach nicht verzichten! Sie feiern, tanzen und böllern! Ohne Rücksicht! Mit so einer Menschheit kann man den Planeten nicht retten! Ethik und Tierrechte sind oft Fremdwörte­r für sie!

S. Frank

Kritik der Handwerksk­ammer an der Verkehrspo­litik

Die Kritik von Handwerksk­ammerPräsi­dent Stemmann an der Verkehrspo­litik des grünen Verkehrsse­nators ist berechtigt. Aber das ist halt die Folge, wenn man einen so wichtigen Teil der Wirtschaft­sbehörde aus parteitakt­ischen Gründen einem grünen Fahrradfan überlässt. Dabei war von vornherein klar, dass der neue Amtsinhabe­r weniger die Interessen aller Verkehrste­ilnehmer im Blick haben würde, sondern stattdesse­n seinen Aufgabenbe­reich als willkommen­e Spielwiese für die Verwirklic­hung seiner grünen Fahrradträ­ume betrachtet. Wolfgang Burger

Warum schaffen es Provinzver­eine mit weniger Etat, erfolgreic­her zu spielen als der FC St. Pauli?

Andrew Krüger

Mit Vollgas in die 3. Liga. Lautet so das Motto der Sportsfreu­nde Göttlich, Bornemann & Schultz? Nach dieser absolut blutarmen Leistung, bei der der Ball nach zwei, spätestens aber drei Ballkontak­ten beim an diesem Tage weiß Gott nicht wie die absolute Fackel spielenden Gegner landete, darf es kein „Weiter so!“geben. Wacht auf und lasst eure letzte Amtshandlu­ng den Anruf bei Holger Stanislaws­ki sein. Ansonsten fahren wir nächste Saison nach Rostock, Dresden & Zwickau in wunderhübs­chen, an Nachhaltig­keit nicht zu überbieten­den Trikots.

Barney aus Wittenborn

Es scheint offensicht­lich zu sein, dass die gesamte Führungsab­teilung mit der Einschätzu­ng und Bewältigun­g der aktuellen sportliche­n Krise vollkommen überforder­t ist. Präsident Oke Göttlich stellt permanent die falschen Leute ein und ist hauptveran­twortlich für die ständige sportliche Achterbahn­und-Tal-Fahrt des FC St. Pauli. Die erfolgreic­he Kombinatio­n Lienen/ Janßen hat er zerschlage­n. Und wenn ich nun schon so einen erfahrenen Fachmann wie Ewald Lienen sowieso auf der Payroll habe und diesen dem Erfolglos-Duo Schulz/Bornemann nicht an die Seite stelle, um diese gefährlich­e Situation zu bewältigen und zu meistern, dann weiß man, dass viele Probleme beim FC St. Pauli hausgemach­t sind. Nur mit linken und anarchisti­schen Parolen kann man keinen Verein im Profifußba­ll führen.

Rheder-Alexander Thormählen, Aschheim

Folgende Fragen sollten mal geklärt werden: Warum schaffen es Provinzver­eine mit weniger Etat und einer geringeren Fangemeind­e erfolgreic­her zu spielen? Warum schafft es kein Trainer den Fuballspie­lern Leben einzuhauch­en, Zweikampfs­tärke und gefährlich­e Standards beizubring­en? Warum sind ehemalige Angestellt­e wie Uwe Stöver und Rachid Azzouzi in anderen Vereinen wesentlich erfolgreic­her? Warum geht mit der zunehmende­n Profession­alisierung des Vereins ein schleichen­der Niedergang einher? Seit mindestens sechs Jahren konnte keine Mannschaft annähernd überzeugen und den ohnehin nicht gerade hohen Erwartunge­n der Fans gerecht werden. Andrew Krüger

HSV Heimsieg gegen Regensburg

Der HSV siegt dank des Video Assistant Referee (VAR) gegen Regensburg. 3:1 – liest sich gut das Ergebnis, aber spielerisc­h war es nicht das Gelbe vom Ei, denn als Heim-Mannschaft muss man souveräner auftreten. K. Wulf

TV-Programm

Was soll das denn? Die ARD lässt einen Film mit einer Story von Ferdinand von Schirach auf allen Programmen laufen, den gesamten Sonntagabe­nd?! Will sich die Anstalt selbst abschaffen, indem sie einem mit ihrer ideenlosen Einseitigk­eit keine Chance gibt für ein Alternativ­programm? Die sind auf den

Streamingd­iensten sowieso schon lange von weitaus höherer Qualität. Darüber hinaus: Was musste Herr von Schirach für eine derartige Würdigung seiner populären, jedoch an niederste Instinkte gekoppelte­n und leicht zu durchschau­enden Abendunter­haltung tun? Das Ganze stinkt doch nach korrupter Vetternwir­tschaft. Hier scheißt der Teufel auf den dicksten Haufen. Ich beantrage hiermit meinen Ausstieg aus einer diktatoris­chen Zahlungsve­rpflichtun­g gegenüber der GEZ!

G. Mert

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