Eswird wieder schräg
Der übliche Urwald-Irrsinn fällt dieses Jahr flach – aber immerhin die Kandidaten sind bunt und crazy wie immer
Das „Dschungelcamp“ist zäher als jede Urwald-Made: Selbst Corona konnte den Quotenknaller dieses Jahr nicht komplett killen. Okay, der Dreh im Aussie-Regenwald fällt flach, aber dafür hat RTL den IBES-Irrsinn nach Deutschland verlegt. Und jetzt stehen auch die Kandidaten fest ...
Dieses Jahr ist die Show sozusagen das Bootcamp fürs Dschungelcamp: Der Gewinner der Show kriegt nämlich kein Krönchen, sondern darf im nächsten Jahr im Original-Camp Insekten futtern und Intrigen spinnen. „Goldenes Ticket“nennt RTL die Teilnahmegarantie für die 15. Ausgabe der Show, die 2022 wieder in Australien gefilmt werden soll.
Dieses Jahr findet der Dreh allerdings in Deutschland statt, aber immerhin die Teilnehmer sind bunte Vögel: Mit dabei sind etwa „Prince Charming“-Gewinner Lars Tönsfeuerborn (30), BacheloretteKandidat Filip Pavlovic (26), „LoveIsland“-Teilnehmer Mike Heiter (28) und Christina Dimitriou (29), die durch die Sendung „Temptation Island“bekannt wurde.
Auch „Reality-Urgestein“Frank Fussbroich (52) und Xenia von Sachsen (34) wären gern ein Held der Dschungelwelt, genau wie ExDSDS-Kandidatin Lydia Kelovitz. Sie erinnern sich nicht? Macht nix. Aber vielleicht an Oliver Sanne? Der Mr. Germany von 2014 durfte 2015 als „Bachelor“den TV-Stelzbock geben. Djamila Rowe könnte bei Klatsch-affinen Menschen jenseits der 30 noch schemenhaft als „Botschaftsluder“abgespeichert sein. 2002 hatte die 53-Jährige ihren, äh, Durchbruch. Der bestand in einer Affäre mit dem damaligen US-Botschafter in Berlin. Muss man ja auch erst mal schaffen.
Nina Queer, die als Daniel Wegscheider geboren wurde, ist dagegen nach eigener Beschreibung eine „heiße Tussi“. Und ein Hoffnungsschimmer: Denn sie hat definitiv mehr drauf als tüchtig Makeup.
„Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“läuft ab 15. Januar um 22.15 Uhr, täglich bei RTL