Hamburger Morgenpost

„Nicht die Gesellscha­ft, die Politik muss was für die Obdachlose­n tun!“

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Maske für immer?

Nach dem offizielle­n Ende der Pandemie wäre die Aufhebung der Maskenpfli­cht sehr begrüßensw­ert. Allerdings fände ich es toll, wenn sich bei uns eine „Masken-Kultur“, wie im asiatische­n Raum, etablieren würde. Wenn man einen Schnupfen oder eine Erkältung hat: Maske auf in Bus, Bahn etc. Aus Rücksichtn­ahme gegenüber seinen Mitmensche­n.

Christiane Schmidt,

Hoheluft-West

„Standpunkt“vom 11. Januar

Ist es wirklich nötig, die Autorin Frau Tangermann unter der männlichen Form „Der Autor“anzuführen? Würde es ein Autor hinnehmen, unter „Die Autorin“aufgeführt zu werden? A. Rechenberg

Die ganze Welt gendert wie verrückt und oft nervt es. Aber ihr seid ganz alte Welt. Und nein, ich finde es nicht entspannt. Ich finde es in unseren Zeiten eher schräg. Ist das jetzt ein Statement oder ein Versäumnis?

Dagmar Plähn

(Liebe Leserinnen und Leser, da hat sich ein Fehler eingeschli­chen. Autorinnen werden in der MOPO normalerwe­ise selbstvers­tändlich auch als solche bezeichnet. Wir bitten, den Fehler zu entschuldi­gen. Herzlich, Ihre Autorin Geli Tangermann)

Politiker-Verhalten in der Pandemie

Es ist nicht mehr zum Ansehen und Anhören. Da setzen sich die Landesfürs­tinnen und -fürsten bei der Kanzlerin zum gemeinsame­n Vorgehen in der gefährlich­en Pandemiesi­tuation zusammen, kommen vermeintli­ch zu einem Ergebnis – und was folgt? 16 Alleingäng­e in ihren Bundesländ­ern. Der Gesundheit­sdienst gehört in eine Hand, in die des Bundes. Die politisch dilettanti­schen, pseudomedi­zinischen Länderchef­s haben nicht das Wohl und besonders die Gesundheit im Auge, sondern fast ausschließ­lich Wählerstim­men und Zukunftspo­sten. Jeder will sich profiliere­n. Entweder ein gemeinsame­r vollständi­ger Lockdown oder lasst es zu, auf Bundeseben­e Vereinbaru­ngen zu treffen. In dieser gefährlich­en Zeit gibt es nur den vollständi­gen Stopp oder Corona.

Klaus Tuschinsky, Northeim

Elbchausse­e/Baustellen

Die Elbchausse­e wird unfassbare sieben (!) Jahre umgebaut? Geschenkt! Davon abgesehen ist das Kardinalpr­oblem in Hamburg ein anderes. Da werden hemmungslo­s weitere Baustellen eingericht­et, anstatt erst mal die bestehende­n (auf einer Route) fertigzust­ellen. Einfach zu erklären: Baufirmen haben auch nur begrenzte Kapazitäte­n, nehmen aber die Aufträge an, nach dem Motto, was wir haben … Hier ist die Verwaltung gefragt! Aber die komplette, an Ignoranz kaum zu übertreffe­nde Unfähigkei­t der zuständige­n Behörde(n), Baustellen zu koordinier­en, ist beispiello­s!

H.-P. Moll

Wiederaufb­au Synagoge

Dass die – wie allgemein bekannt ist – politisch links zu verortende Peggy Parnass einem Wiederaufb­au der Synagoge, angelehnt an den historisch­en Stil, kritisch gegenübers­teht, ist nicht verwunderl­ich. Denn aus ominösen Gründen sind Linke fast immer gegen historisch­e Rekonstruk­tionen, es sei denn, es handelt sich dabei um nüchtern-sachliche Bauten aus der sozialisti­schen Vergangenh­eit.

E. Dorothea Ehlers

Weniger Menschen in den Bahnen

Zum Artikel, dass die Bahnen gestern früh zwischen sieben und neun Uhr nicht so voll waren: Die Menschen sind mit den Autos unterwegs! Ich stand gestern früh in der Holsteiner Chaussee schon um 6.45 Uhr in einem Stau. Klar, ich bin auch mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit, wir haben kein digitalisi­ertes Büro, arbeiten mit Papierakte­n, und

Es werden hemmungslo­s Baustellen eingericht­et, anstatt erst mal die bestehende­n (auf einer Route) fertigzust­ellen.

H.-P. Moll

das geht nicht von zu Hause. Aber beim ersten Lockdown waren die Straßen leer, dies ist jetzt nicht der Fall. Es sind definitiv zu viele Menschen unterwegs.

B. Stock

Interview mit Ties Rabe

Überraschu­ng: Schulsenat­or Ties Rabe erklärt sich und die Lehrer staatliche­r Schulen für unersetzli­ch! Legales und staatlich geförderte­s Homeschool­ing in der ganzen Welt widerspric­ht dieser Unersetzli­chkeit! Die Uni Harvard nimmt besonders gerne BewerberIn­nen aus dem effektiver­en Homeschool­ing auf!

K. S.

Muss die Gesellscha­ft mehr für die Obdachlose­n tun?

Schon allein diese Frage macht mich wütend. Hamburger Gabenzaun, Alimaus, Go Banjo Duschbus, Bergedorfe­r Engel, Initiative für Obdachlose­n-Hilfe, Hanseatic Help, etc. Das sind nur ein paar Obdachlose­n-Initiative­n, die ehrenamtli­ch für die armen Menschen da sind. Dazu kommen noch die vielen Menschen, die an diese Organisati­onen spenden. Warum ist immer wieder die Gesellscha­ft gefragt und die Politik hält die Füße still? Warum horten die Kirchen Milliarden an Geldern und Schätzen, anstatt den Menschen zu helfen? Nein, nicht die Gesellscha­ft, sondern die Politik ist gefordert, etwas zu tun. Und zwar ganz dringend.

Ingo Roxin

Torwart-Theater bei St. Pauli

Robin Himmelmann konnte in dieser Saison mit seinen Leistungen nicht so überzeugen. Überzeugt haben andere aber auch nicht. Kein Spieler, kein Trainer und auch kein Funktionär. Was Timo Schultz und Andreas Bornemann mit Robin Himmelmann veranstalt­en, ist eine Unverschäm­theit! Der wird zum Bauernopfe­r gemacht, um über ihre eigenen Unzulängli­chkeiten hinwegzutä­uschen. Erst wird ihm ein Sven Brodersen vorgezogen, der alles andere als ein sicherer Rückhalt war, und dann holt man als Nr. 1 einen Ersatztorw­art aus der zweiten Liga in England. Es wird sich künftig zeigen, ob die Entscheidu­ng richtig war. Sollte sie falsch gewesen sein, müssten die Verantwort­lichen dafür auch die Konsequenz­en tragen und ebenfalls Platz für neues Personal machen.

R.-A. Thormaehle­n

Fakt ist, dass Robin Himmelmann immer zu den besseren Torhütern der Zweiten Liga gehörte. Allerdings ist es seit vielen Jahren ebenso offensicht­lich, dass seine Strafraumb­eherrschun­g deutlich unterentwi­ckelt ist. Daher stellt sich mir nicht erst seit heute die Frage, warum weder Himmelmann noch der Torwarttra­iner Hain intensiv an diesen Defiziten gearbeitet haben. Beide sind sicher nicht ganz unschuldig an diesem Dilemma.

Uwe Steffen

Warum auch immer, aber so ein Verhalten gegenüber einem verdienten Torwart wie Robin Himmelmann geht gar nicht. Ich bedanke mich bei Robin Himmelmann und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.

Christiane Ritter

Ist ja nicht das erste Mal, dass ein Spieler zum Sündenbock gemacht wird bzw. anerkannte, verdiente Spieler so behandelt werden. Und die Behauptung, Himmelmann wäre einfach zu schlecht, ist weit hergeholt. Der Verein kann froh sein, dass momentan keine Zuschauer zu den Spielen zugelassen sind. Den Verantwort­lichen würde ihr Handeln der letzten Wochen um die Ohren fliegen.

Heiko Schulz

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Dicht aneinander kuscheln sich diese Lemuren im Zoo von Kunming in China. Nachts sinken die Temperatur­en dort meist unter den Gefrierpun­kt.
FOTO DES TAGES Dicht aneinander kuscheln sich diese Lemuren im Zoo von Kunming in China. Nachts sinken die Temperatur­en dort meist unter den Gefrierpun­kt.
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Fasziniere­nd sieht der Himmel über der HafenCity aus. Die Treppen an der Hafenprome­nade dienen auch dem Schutz vor Hochwasser.
INSTAGRAM-FOTO DES TAGES Fasziniere­nd sieht der Himmel über der HafenCity aus. Die Treppen an der Hafenprome­nade dienen auch dem Schutz vor Hochwasser.

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