Hamburger Morgenpost

Comeback-Plan mit Eric Smith

Trainingse­instieg in der Länderspie­lpause

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Verletzung­en kommen immer ungelegen – aber manchmal ist das Timing besonders bitter. Ausgerechn­et in der Vorbereitu­ng auf das Spiel der Spiele, das Derby, hatte sich Eric Smith eine schwere Wadenverle­tzung zugezogen. Seitdem ist der Schwede weg vom Fenster. Weder nannte der Verein eine genaue Diagnose noch gab es eine Prognose bezüglich seiner Rückkehr auf den Rasen. Jetzt gibt es jedoch positive Signale.

Drei Wochen ist Smith nun schon außer Gefecht und arbeitet in der Reha. Dabei macht der defensive Mittelfeld­spieler, der im Winter verpflicht­et worden war und in bislang vier Spielen für St. Pauli vier Siege feiern konnte, Fortschrit­te.

„Es sieht ganz gut aus, dass er nach der Länderspie­lpause wieder zur Verfügung stehen wird“, berichtet Sportchef Andreas Bornemann auf MOPO-Nachfrage. „Wir hoffen, dass Eric uns bald wieder helfen kann.“

Während der Länderspie­lpause, die nach dem kommenden Wochenende und St. Paulis Spiel in Osnabrück beginnt, soll Smith über Läufe und individuel­le Einheiten sukzessive an das Mannschaft­straining herangefüh­rt werden. Bestenfall­s ist der 24-Jährige wieder einsatzber­eit, wenn die Kiezkicker am 5. April Braunschwe­ig empfangen.

Die bisherige Ausfalldau­er und der anvisierte Zeitplan lassen auf eine muskuläre Verletzung in der Wade schließen, wie sie auch schon James Lawrence im Januar außer Gefecht gesetzt hatte, einen Faserriss.

Forcieren werde man das Comeback von Smith nicht, betont Bornemann. „Es ist wichtig, dass er seine Verletzung komplett auskuriert. Wir werden kein Risiko gehen, denn eine Wiederverl­etzung würde einen noch längeren Ausfall bedeuten.“

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Hat die Rückkehr auf den Platz im Visier: Eric Smith könnte im April wieder einsatzfäh­ig sein.

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