60 Meter langer Schriftzug auf der Mö: „Wir alle für 1,5 °C“
FRIDAYS FOR FUTURE Bunte Aktion in der Stadt anlässlich des siebten globalen Klimastreiks
In der Pandemie ist es stiller um „Fridays for Future“geworden. Heute will die Bewegung mit voller Wucht wieder ins Zentrum der Berichterstattung rücken: Anlässlich des siebten globalen Klimastreiks malen Aktivisten einen 60 Meter langen Schriftzug in die Stadt.
Um 6 Uhr morgens beginnen die Malarbeiten auf der
Mönckebergstraße, mittags soll dort dann der Slogan „Wir alle für 1,5 °C“prangen. Der Schriftzug wird 60 Meter lang und sechs Meter breit sein, mit weißen Buchstaben auf grünem Grund.
Damit will die Bewegung ein Zeichen setzen und auf die im Pariser Klimaabkommen festgesetzte 1,5-GradGrenze sowie die Verantwortung, die die Stadt bei der Einhaltung des Ziels trägt, hinweisen.
Philipp Wenzel von „Fridays for Future“Hamburg erklärt im Gespräch mit der MOPO: „Obwohl wir viel im Austausch mit der Stadt sind und diese uns auch unterstützt, reicht das so noch nicht aus. Leider können wir aufgrund der Pandemie nicht alle gemeinsam streiken, aber wir haben uns den Schriftzug als Alternative überlegt.“Und: „Das wird die größte Aktion in Deutschland sein.“
Im vergangenen Jahr wurde die Berichterstattung über den Klimawandel und die von „Fridays for Future“formulierten Forderungen an die Politik von der Pandemie überschattet. Mit dem Schriftzug wollen die Initiatoren in Zeiten von Distanz und Unsicherheit ein buntes Signal an die Hamburger senden. Annika Rittmann, Sprecherin von „Fridays for