Revolverheld verrät HSVGeheimnisse
Die Band über Konzert-Deals und Schlagzeug-Schüler:
Mit ihrer Band Revolverheld erlebten Jakob Sinn (40) und Niels Kristian Hansen (40) in den vergangenen Jahren einen steilen Aufstieg – und schlugen damit eine eher gegenläufige Entwicklung zum HSV ein. Ihr Herz hörte aber nie auf, für den HSV zu schlagen, erzählen die Musiker in der neuen Folge des MOPO-Podcasts „Herz. Schlag.Verein“. Im Gegenteil: Das ging sogar so weit, dass ein Live-Konzert etwas in den Hintergrund rücken konnte.
„Eigentlich versuchen wir, es einzurichten, dass wir die Spiele sehen können“, erzählt Schlagzeuger Sinn im MOPO-Podcast. „Manche Spiele haben wir während des Konzerts aber auch schon mit einem Auge im Backstage-Bereich mitverfolgt.“Doch selbst das reichte bei Revolverheld nicht immer aus, lacht Gitarrist Hansen: „Wenn ein Spiel wirklich wichtig war, haben wir bei Konzerten über unseren Knopf im Ohr Ansagen bekommen, wie es beim HSV gerade steht. Dann wurden uns zwischen den Songs immer die Zwischenstände live reingegeben.“
Dabei ist sich die vierköpfige Band beim Thema Fußball eigentlich gar nicht einig. Neben den glühenden HSV-Fans Sinn und Hansen drückt „Revolverheld“Frontmann Johannes Strate ausgerechnet Nordrivale Werder Bremen die Daumen. Ein „freundschaftliches Necken“, wie Hansen es beschreibt, sei in der Band an der Tagesordnung. „Da ruht die Freundschaft auch mal für 90 Minuten“, scherzt Sinn. „Es gab ja ein paar Jahre, in denen die Rivalität sehr groß war – nur leider meistens mit dem schlechteren Ende für uns.“
Jenes schlechtere Ende mitsamt dem Abstieg des