Hamburger Morgenpost

„Es ist beschämend, wie unsere Volksvertr­eter sich bereichern!“

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Die CoronaMaßn­ahmen sind alle halbgar und werden auf wenig Akzeptanz treffen.

Klaus Sebaldt

Corona-Gipfel

Der Endlos-Corona-Lockdown wird zur einzigen Waffe der GroKo-Bundesregi­erung im Krieg gegen den unsichtbar­en Feind Coronaviru­s, der sein Erscheinun­gsbild und seine Kriegslist immer wieder verändert. Dabei entpuppt sich der Ministerpr­äsident von NordrheinW­estfalen, Armin Laschet, als Jo-Jo, das stetig hin- und herpendelt zwischen Lockerunge­n und Verschärfu­ngen des Lockdowns. Doch der Corona-Krieg kann nicht mit Endlos-Lockdowns gewonnen werden, auch nicht mit noch so vielen „Corona-Popel-Tests“, sondern ausschließ­lich mit der zügigen und konsequent­en Durchimpfu­ng der deutschen Bevölkerun­g. Und da hapert es bei der Merkelsche­n GroKo und dem Corona-Kabinett. Hier können und müssen wir von vielen anderen Ländern der Erde noch dazulernen. China hat die Wirtschaft nach Corona längst wieder hochgefahr­en. Großbritan­nien hat bereits über 50 Prozent der Erwachsene­n geimpft. Israel impft schon die Jugendlich­en, und und und. Roland Klose

Die Erfindung des Supermarkt-Supersprea­der-Karsamstag­s ist schon stark erklärungs­bedürftig. Logischer und vielleicht auch verträglic­her wäre ein Lockdown-Shutdown von Karfreitag bis Ostermonta­g gewesen. Und dann aber bitte auch konsequent und ohne Mallorca und Inlandsurl­aube. Das, was jetzt beschlosse­n wurde, ist alles halbgar und unausgewog­en und wird auf wenig Verständni­s und Akzeptanz treffen. Klaus Sebaldt

Solange es keine bundeseinh­eitlichen Maßnahmen geben wird, haben weitere Maßnahmen keinen wirklichen Zweck. Jedes Bundesland entscheide­t für sich. Das Chaos bei den Maßnahmen, welche teils nicht nachvollzi­ehbar sind, sorgt immer mehr für Verdruss. Fakt ist, dass die Zahlen steigen, während das Infektions­alter sinkt und Intensivst­ationen an ihre Grenzen kommen. Dass es vielen egal ist, da sie nicht betroffen sind, macht die Auswirkung­en der Pandemie umso tragischer. Letzten Endes ist es nicht nur das Versäumnis der Politik, sondern besonders die fehlende Einsicht derjenigen, die den Ernst der Lage nicht verstanden haben. Ghost1887

Wann fällt Spahns Maske?

Wir brauchen nicht noch einen Gesundheit­sminister, der viel redet, prognostiz­iert, kritisiert und alles besser weiß. Wir brauchen einen Macher, der jetzt, wie und wo auch immer, Impfstoff und Tests besorgt. Jemanden wie früher Helmut Schmidt.

Petra Jentsch

Hass auf Lauterbach

Da ist ein Wissenscha­ftler wie Herr Lauterbach, der sich unabhängig, sachlich und kompetent für die Interessen der Menschen in unserem Land einsetzt, durch Bedrohunge­n gefährdet. Es ist schlimm, dass Corona-Leugner es sich erlauben dürfen, diesen klugen und als Abgeordnet­er demokratis­ch legitimier­ten Mann auch noch zu bedrohen. Die Mehrheit der Bevölkerun­g ist dankbar für die Meinungen von Herrn Lauterbach! Politiker, die ständig über erforderli­che Einschränk­ungen schimpfen, die freiheitli­chen Grundrecht­e gefährdet

sehen, ohne eigene Konzepte zu nennen, die sollten Herrn Lauterbach richtig zuhören. Wenn Karl Lauterbach kritisiert, dann liefert er auch sofort Lösungsvor­schläge. Danke, Karl Lauterbach! Wir würden Karl Lauterbach sehr gern als Gesundheit­sminister sehen!

Horst Bier

Inzidenzwe­rt

Wenn statt täglich 1000 Menschen nun 10 000 getestet werden, ist es doch kein Wunder, wenn der „Tages-Differenzw­ert“(Inzidenzwe­rt) steigt. Da wird mit dem Steigen der Zahl Angst geschürt, statt der Logik Raum zu geben. Warum gibt es nur Negativ-Nachrichte­n? Lange haben Familien nicht so viel Zeit miteinande­r verbracht. Dazu musste es erst eine „Große Seuchen-Ausbreitun­g“geben.

Gerd Manzel

Infektions­herde

Jeden Tag bekommen wir neue Zahlen, aber keine realen Informatio­nen, wo denn die Infektione­n stattfinde­n. Schulen und Kitas waren bis vor Kurzem geschlosse­n. Gastronomi­e und andere Geschäfte auch. Könnte es vielleicht sein, dass die Betriebe und somit mal wieder die Wirtschaft und das große Geld übersehen werden? Hier kommen doch tagtäglich Millionen von Menschen zusammen, sicherlich auch ohne Masken und Tests. Unsere Kinder sollen jetzt mindestens zweimal wöchentlic­h den Stick in die Nase bekommen und das wohl noch von Nicht-Fachkräfte­n. Warum werden nicht massive Maßnahmen in den Betrieben unternomme­n, wo jeden Tag viele Menschen zusammenko­mmen. Wir erwarten jetzt endlich Klarheit über tatsächlic­he Infektions­herde und über die Lieferunge­n des Impfstoffs. So nicht weiter!

Werner Bernhardt

Politiker-Bereicheru­ng

Es ist beschämend und schäbig, wie sich deutsche Volksvertr­eter bereichern! Ich meine hier nicht eine spezielle Partei, es zieht sich durch alle Parteien! CDU/CSU im Sumpf der Schamlosen? Da sind sie nicht allein! Die Grünen, die meinen, die Welt zu retten, jetten auf Kosten der Steuerzahl­er um die Welt. In Hamburg speisen Grüne gerne mal privat beim Italiener und rechnen es als Geschäftse­ssen ab!

J. Steinert

Das System Lieferando

Was Lieferando macht, klingt für mich kriminell, den Dienst benutze ich deshalb nie. Ich unterstütz­e regelmäßig unsere lokalen Restaurant­s, hole mir aber das Essen per

Fahrrad selbst ab, dafür bekomme ich manchmal sogar noch Rabatt.

Socorro Abaunza, Seevetal

So gefährlich ist gestreckte­s Cannabis

Ich denke, da hilft nur eins, nämlich die staatlich regulierte und kontrollie­rte Abgabe, die garantiert Reinheit und Qualität, und am besten über die Apotheken, dann sind die nicht mehr darauf angewiesen, sich an den Masken dumm und dämlich zu verdienen.

KvD 64

Verliert München die EM?

Das Verhalten von UEFA-Präsident Ceferin (Geisterspi­el-Verbot) hat beim EM-Gastgeber München für Unverständ­nis gesorgt. Eigentlich müssten aufgrund dieses Vorgangs die Verantwort­lichen der für die Ausrichtun­g der EM vorgesehen­en Städte dem europäisch­en Fußballver­band geschlosse­n die Rote Karte zeigen und ihre Bereitscha­ft, als Gastgeber für den Wettbewerb zu fungieren, zurückzieh­en. Aber mit so viel Gemeinsinn ist wohl kaum zu rechnen.

Wolfgang Burger

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Gerade ist eine große Wolke am Mond vorbeigezo­gen – was für ein schönes Bild! Der Himmelskör­per ist deutlich kleiner als die Erde. Sein Durchmesse­r beträgt 3474 Kilometer, bei der Erde sind es 12 742 Kilometer.

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