„Alle Nationen sollten gemeinsam das Turnier in Katar boykottieren!“
Impfen mit AstraZeneca
Asterix würde sagen, die spinnen, die Römer. Ich sage, die spinnen, die deutschen Entscheidungsträger. Bis vor Kurzem durfte AstraZeneca nicht an Menschen über 65 geimpft werden. Dann hieß es, es kann für alle verwendet werden. Zwischenzeitlich gab es eine Impfpause mit dem Mittel. Jetzt soll es nicht mehr an Menschen unter 60 verimpft werden, wegen der Thrombosegefahr. Nach meinen medizinischen Kenntnissen steigt diese mit zunehmendem Alter. Da in den Pflegeeinrichtungen AstraZeneca nicht verwendet wurde, gibt es darüber auch keine gezielten Ergebnisse. Trotz allem Risiko, ich halte die Thrombosegefahr für nicht so riskant wie eine Nichtimpfung. Ich bin 79 Jahre alt, habe COPD und Diabetes und nehme eine Impfung, egal mit welchem Mittel, aber zeitnah, dankend an. Nur wann? Die starre Grenze von 80 Jahren halte ich für falsch. Ein Schlüssel aus Alter und der Schwere von chronischen Erkrankungen wäre sinnvoller gewesen. Leider steht der Datenschutz im Vordergrund und nicht der Mensch. Ein gutes EDVProgramm hätte das Durcheinander schnell entwirrt. Dazu haben wir über ein Jahr Zeit gehabt. Selbst ein zweitrangiger Programmierer hätte in der Zeit etwas Vernünftiges auf die Beine gestellt. Rolf Strassmann Das Zeug sollten sie ganz vom Markt nehmen, das lässt sich doch keiner mehr spritzen. Da nützt es auch nichts, dass AstraZeneca jetzt mit neuem Namen an den Start geht. Von den Hirnvenen-Thrombosen weiß man, aber vielleicht fällt einem nach ‘nem halben Jahr auch noch die Nase ab?! Uwe Ulbricht Nächste Woche dann wieder eine andere Altersgruppe? Schmeißt AstraZeneca aus den zugelassenen Vakzinen heraus. Eine sinnvolle Maßnahme wäre das Verpflichten von Chemieunternehmen in Großstädten zur Herstellung von wirklich zugelassenen Impfstoffen wie Biontech. In Hamburg z. B. von Beiersdorf. Aber die Politik ist zu lasch. Erst mal diskutieren und auf unabsehbare Zeit beschließen. Bis dann ist dann eine Virusmutation aufgetreten, bei der Impfstoff nicht mehr hilft. M. Unger
Fußball-Bosse gehen über Leichen
Der Fußball ist die schönste Nebensache der Welt. Gerade deshalb stimme ich den Thesen von Andreas Rettig uneingeschränkt zu; einschließlich der These 7 und den treffend formulierten Träumen. Ich werde deshalb keines der Spiele im Fernsehen verfolgen, auch nicht die der deutschen Nationalmannschaft. Helmut Eidenmüller Rettig wäre ein würdiger DFB-Präsident. Fritz Keller hat sich mittlerweile völlig entzaubert und die FIFA ist ein Verband mit Verbrechern. Alle Nationen sollten sich zusammentun, das Turnier in Katar boykottieren und ein Alternativturnier in einem menschenfreundlichen Land austragen. Die allermeisten meiner fußballbegeisterten Freund*innen und Bekannten werden das Turnier in Katar aus Protest boykottieren! Günter Märtens
Geplante Ausgangssperre
Jetzt auch das noch! Da werden die Menschen jeden Tag in überfüllten Verkehrsmitteln zur Arbeit geschickt, die Betriebe werden kaum
Ich halte die Thrombosegefahr mit AstraZeneca für nicht so riskant wie eine Nichtimpfung.
Rolf Strassmann
kontrolliert und nach Feierabend werden die müden Niedriglöhner demnächst noch mit einer Ausgangssperre belohnt. Geht Politik noch asozialer? Statt Keulenschläge gegen private Freiheiten: Tests am Arbeitsplatz – jeden Tag! Tübinger Modell für alle – bundesweit! Wilfried Dreger Ich gebe mir wirklich ernsthafte Mühe, in der gegenwärtigen Situation eine logische Begründung für nächtliche Ausgangssperren zu finden. Alle Lokale und sonstigen der Unterhaltung dienenden Institutionen sind geschlossen. Wer ist denn – realistisch gesehen – abends draußen zu erwarten? Der ältere und evtl. sogar kranke Mensch, der dem Tagestrubel und den rücksichtslosen Radfahrern ausweichen möchte, oder Frauchen bzw. Herrchen mit Hund beim gesunden abendlichen Spaziergang. Was sollen Bußgelder und Schimpfen? Impfen! Impfen! Dieter Grziwotz
Libellen sterben aus
Medienwirksam macht sich Umweltsenator Kerstan Gedanken über den Fortbestand zahlreicher Libellenarten und ihrer lebenswichtigen Biotope – vor allem Moore und Feuchtgebiete. Zeitgleich wird der umstrittene und überteuerte Autobahnausbau der A26 nach Osten vorangetrieben – genau durch so ein libellenfreundliches Biotop. Wie zu oft hindern die „schrecklichen Sachzwänge“die Grünen an einer wirklich grünen Politik, wie etwa seinerzeit beim überflüssigen inzwischen stillgelegten Kohlekraftwerk Moorburg. V. Paul Korf
Hauptstadt der Angler
In Zeiten von Überfischung ein ganz wichtiges Signal! Da kann und muss man ja sogar als Fisch richtig stolz sein auf den Einsatz, den der Mensch zeigt, um mit unserem Leben zu spielen bzw. richtig Spaß zu haben. Danke! Henry Groß
Hamburgs CDU-Chef Ploß wegen Rentenvorstoß unter Beschuss
Die Aussagen von Herrn Ploß im ZDF, dass man u. a. Kürzungen bei der Grundrente oder der Mütterrente vornehmen könnte, um die Kosten der Corona-Pandemie zu finanzieren, zeugen davon, wie weltfremd der CDU-Jungpolitiker bereits ist. Klar, als Bundestagsabgeordneter hat er schon jetzt ausreichend Ansprüche auf eine auskömmliche Altersversorgung auf Steuerzahlers Kosten. Da kann man locker die ohnehin nicht besonders üppigen Ansprüche aus der staatlichen Rente noch weiter zurückfahren. Man selbst ist davon ja nicht betroffen. Der Hamburger CDU-Chef Ploß ist noch viel zu unerfahren, um derartige Forderungen aufzustellen. Es sei ihm angeraten, vor dem Reden mal nachzudenken. Gerade als Chef sollte man nicht so unqualifiziert losplappern und zu jedem Problem eine unfertige Meinung haben. Die Politikverdrossenheit kommt nicht von ungefähr. Klaus Tuschinsky Zu diesem neuerlichen „Reden, ohne vorher nachzudenken“von Herrn Ploß fällt mir nur ein, der Abkürzung CDU eine neue „Übersetzung“zu geben: Chaotisch Dummschwätzerisch Unsozial Claudia Schmidt, Eilbek
Parkplatz-Ärger
Der tägliche Kampf um einen Parkplatz in Hamburg beschränkt sich leider nicht nur auf Vorzeige-Stadtteile wie Altona. Der grüne Verkehrssenator bevorzugt unter dem Mantel der Verkehrsberuhigung ausschließlich Maßnahmen, die dem Fahrradverkehr nützen und Autofahrern das Leben schwer machen. Und natürlich seinen Wählern gefallen. Dem Verkehrssenator sollte endlich bewusst werden, dass der vorhandene Verkehrsraum geteilt und nicht zugunsten bzw. zuungunsten einer bestimmten Gruppe neu verteilt werden muss. Holger Austinat
Das System Lieferando
Guter Bericht über Lieferando. Ich habe mich mit Restaurantbesitzern unterhalten, und die haben die Vorwürfe bestätigt. Ich bestelle nun telefonisch oder direkt über die Homepage, ohne Lieferando. Stefan Böther