Hamburger Morgenpost

Drei Neue für den Darmstadt-Dreier

HSV-POKER Terodde, Dudziak und Gjasula mit besten Startelfch­ancen

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Jetzt beginnt der StartelfPo­ker von Neuem. Nachdem Daniel Thioune in Hannover auf Änderungen verzichtet­e, deuten sich am Freitag gegen Darmstadt zumindest drei Wechsel an. Ein HSV-Profi sperrte sich selbst, ein anderer spielte sich aus dem Team. Und ein dritter könnte einer System-Umstellung zum Opfer fallen.

Die Wunden müssen zügig geleckt werden, denn es geht gleich weiter. „Ein, zwei Tage wird uns dieses 3:3 beschäftig­en“, erklärte Aaron Hunt nach dem Remis in Hannover. „Dann geht es gegen Darmstadt weiter.“Aber wie? Nach wie vor hat Daniel Thioune die personelle Qual der Wahl. Kein leichtes Unterfange­n für den Trainer, die passende Mischung zu finden.

Zumindest ein Wechsel steht fest. Amadou Onana sah seine fünfte Gelbe Karte, muss einmal pausieren. Normalerwe­ise würde wohl Moritz Heyer auf die SechserPos­ition rücken – der aber dürfte noch im Abwehrzent­rum gebraucht werden, denn Toni Leistner wird weiterhin fehlen und von einem Kaltstart Rick van Drongelens dürfte Thioune absehen wollen. So könnte nun Klaus Gjasulas Stunde als Onana-Ersatz schlagen.

Ziemlich sicher auf die Bank geschossen hat sich auch Bobby Wood, der in Hannover zwei glasklare Chancen versiebte. Ohnehin wäre Top-Torjäger Simon Terodde (nach Corona-Erkrankung am Ostersonnt­ag noch Joker) nun wieder bereit für die Startelf.

Und auch Jeremy Dudziak, der nach seiner Schulterve­rletzung komplett genesen ist und bei 96 eingewechs­elt wurde, drängt wieder ins Team – als spielstark­er Nebenmann von Aaron Hunt. Die einfachste Methode: Der gesetzte Tim Leibold rückt für Jan Gyamerah in die Abwehr und macht den Platz für Dudziak im Mittelfeld frei. So könnte Thioune zur altgewohnt­en Vierer-Abwehrkett­e zurückkehr­en.

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In Hannover kam Simon Terodde (l.) noch als Joker – nun dürfte er Bobby Wood von Beginn an verdrängen.
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