„,Nichts‘ – treffender als mit diesem Titelblatt kann man’s nicht machen!“
Radfahrer sind keine besseren Menschen, doch sie nutzen das umweltfreundlichere Verkehrsmittel.
Frank Tofern
MOPO-Titel: „Nichts*“
Als betagter MOPO-Leser (seit 1950) empfinde ich das Titelblatt vom Wochenende als das aussagebeste! Mit dem einen Wort „NICHTS“kann man es treffender nicht machen. Bitte weiter so. Erhard Mühlmann
Der starke MOPO-Titel bringt es auf den Punkt. In Hamburg zeigt die Politik derzeit beispielsweise ein fast schon demonstratives Desinteresse an der Zukunft des Wilhelmsburger Krankenhauses „GroßSand“, obwohl es hier mit einem Zusammenschluss mit dem UKE wie etwa nach Vorbild des Altonaer Kinderkrankenhauses sogar eine sehr gute Lösung zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts gäbe, die nur genutzt werden müsste. Die Talkshow-Auftritte von Peter Tschentscher wirken leider nicht ganz ehrlich. Der Bürgermeister wirbt im Fernsehen gerne für ein einheitliches Vorgehen der Bundesländer, obwohl es gerade seine eigenen Gesundheitsämter sind, die ausgerechnet beim so wichtigen Datenmanagement lieber auf eine eigene Insellösung bei der Software setzen! Rasmus Ph. Helt
Wieder ein super Titelblatt! In England sagt man „Thank you for nothing“, noch besser klingt es in Dänemark: „Tak for ingenting“. Und nach der Wahl werden die Politiker erneut völlig überrascht sein, dass „das Vol“’ so anders entschieden hat als von ihnen erwartet. Vicenta Paniagua
Ich kaufe gewöhnlich keine Tageszeitungen, aber am Sonntag war der Tag, denn Ihre Schlagzeile hat mich beeindruckt. Ich wünsche mir noch viele so treffende Meldungen auf der Seite 1. Ilona Repen
„Sofa-Gate“sorgt für Streit
Bereits Kommissionspräsident Juncker hat nach eigener Aussage die gleiche protokollarische Zweitrangigkeit
nach dem Ratspräsidenten erfahren. Es ist also nichts als ein künstliches Aufblasen einer Nebensächlichkeit. Offensichtlich ein Werfen von Nebelkerzen, um abzulenken von der menschenverachtenden Kumpanei der EU mit dem Diktator Erdogan in der Flüchtlingspolitik und der daraus folgenden Untätigkeit Europas, gegen die Zerstörung des Rechtsstaats und die Unterdrückung jeder Opposition in der Türkei vorzugehen. Jürgen Kowalewski
Wagenknecht provoziert mit neuem Buch die Linke
Mit 61 Prozent der Stimmen hat Sahra Wagenknecht es in NRW auf einen sicheren Listenplatz geschafft. Mit ihrer besonders eigenen Meinung hat sie 2019 eine Teilnahme an der bundesweiten Unteilbar-Demo „Für eine offene und freie Gesellschaft“verweigert, mit „Aufstehen“versucht eine überparteiliche linke Bewegung neben der Linken zu etablieren. Und der Partei wird immer wieder vorgeworfen, sich um die nach rechts oder ins politische Nirwana abgewanderten Wähler zu wenig zu kümmern. Vielleicht kann man sich mit kompromissloser unsolidarischer Besserwisserei profilieren, aber auch ins politische Abseits stellen. Paul Korf
Wagenknechts Äußerungen zeigen doch nur, dass die Frau weiter denkt als von zwölf bis mittags. Eine solche mahnende Stimme würde man auch den Grünen wünschen.
Christiane-Angela Blandow
Grünen-Plan gegen Alster-Chaos
Solange der Bezirk eine SUP-BoardVermietung genehmigt, die genau gegenüber dem Anleger Mühlenkamp liegt, wird es keine umweltfreundliche Lösung geben. An diesem „Verkehrsknotenpunkt“wenden die Alsterdampfer durchfahren und Vereinsruderboote kreuzen. Bei gutem Wetter tummeln sich hier Kanus und Paddelboote. Wegen der steigenden Nachfrage nach SUPBoards werden jedes Jahr mehr vom Vermieter angeschafft und der kleine Eckgarten wird, nach weiteren Baumfällungen, als Grillstützpunkt und Bier/-Weinbar stetig ausgebaut. Da wird es natürlich auch mehr Partylärm (auch nachts) geben. Die bunten Haubentaucher haben seit 2019 leider keinen Nachwuchs mehr und den Eisvogel haben wir hier am Ufer gar nicht mehr gesehen.
Hartmut Berger
Interview mit Tom Jakobi vom ADFC
War ja klar: Nach dem ADFC-Interview hagelt es Leserbriefe der AutofahrerInnen. Warum freuen sich Autobesitzer nicht über Menschen, die das Fahrrad nutzen? Die schaffen nämlich Platz auf den Straßen, auch zum Autofahren. Zudem wird die Luft in der Stadt durch das Auto nicht besser; wer mal verschmutzte Fensterscheiben wischt, könnte auf die Idee kommen, dass auch die eigene Lunge betroffen ist. RadfahrerInnen sind keine besseren Menschen, doch sie nutzen das umweltfreundlichere Verkehrsmittel. Danke dafür.
Frank Tofern
Es ist so und es bleibt auch so: Für gewisse Leute ist das Auto nicht Fortbewegungsmittel von A nach B, sondern weiterhin ein Statussymbol und Verkehrsmittel, das nicht aus Vernunft durch verstopfte Großstädte gezwängt wird, sondern einzig und allein aus selbstgefälligem Eigennutzen nach dem Motto: Nimm mir alles, aber nicht mein Auto!
Jan Mohrholz
HSV-Heimniederlage
Es ist, als würde ein – pünktlich zum Saisonende wirksam werdender – FluchüberdemVereinliegen. Im Mittelalter hätte man sicher schnell eine schuldige Hexe ausfindig gemacht. Heute werden Trainer und andere Verantwortliche (Vorstände, Sportliche Leitung) auf die mediale Bühne gezerrt. Lasst uns doch damit leben, dass wir zurzeit nicht zu den „Großen“im Fußball gehören!
Dieter Grziwotz
Wenn sie können, wollen sie nicht (Hannover), wenn sie wollen, können sie nicht (Darmstadt). Sie wollen 2. Liga nicht, sie können die 1. Liga nicht. Zur Corona-Trübsal kommt nun auch noch mein HSVFrust …
Nora Baltodano
Wenn nicht diese Saison, wann sonst will der HSV aufsteigen? Nächste Saison kommt Schalke, evtl. noch Köln. Dieser Trödeltrupp hat in der 1. Liga nichts verloren! Ich habe fertig.
Carsten Kobernuss
Vielleicht sollte sich Trainer Thioune mal darauf verlassen, was er vor und nach den Spielen erzählt und nicht auf seine Computerspezialisten. Es hätte doch von Spielbeginn an nur eine Devise geben müssen: Angriff, Angriff und nochmals Angriff. Wie kann man gegen Darmstadt nur so mutlos auftreten? Angsthasenfußball hat nichts in der ersten Bundesliga zu suchen.
Manfred Diercks
Der HSV wird wohl wieder als viertbester Verein diese Saison beenden. Zu viele unnötige Punktverluste/ Gegentore und enorme Leistungsschwankungen. Momentan ist der HSV besser in der 2. Liga aufgehoben.
K. Wulf