LESER-KOMMENTARE „Die Schauspieler sollten mal auf einer Intensivstation mitarbeiten!“
Merz: Gendersprache verbieten!
Merz ist nur eine wahlkämpfende Randfigur aus NRW und sein Verbotswunsch ist durchaus auch von der Redefreiheit im Grundgesetz abgedeckt. Genauso wie der Wunsch einer kleinen, aber lauten Minderheit, eine gendergerechte Sprache in Deutschland einzuführen. Dieser sich in einer m. E. realitätsfernen Blase befindlichen Minderheit, die sich die Attribute „fortschrittlich“und „links“angeheftet hat, folgen nun leider viel zu viele sich „links“fühlende Multiplikatoren aus Presse, Funk- und Fernsehen wie die Lemminge und scheinen großen Spaß daran zu haben, die deutsche Sprache zu verhunzen. Sich „links“zu fühlen, schützt halt nicht vor Blödheit und einer Nachdenkblockade. Ich gebe zu bedenken, dass es eine relevante Anzahl Menschen in Deutschland gibt, denen fassungslos kopfschüttelnd diese Thematik am Popo vorbeigeht. Ich hoffe, dass sich noch eine Gegenwehr
organisieren lässt. Dies schreibt ein alter, weißer 68er, der noch nie etwas mit der CDU oder Herrn Merz am Hut hatte.
Peter Schmal
Grundrechtseinschränkungen wegen Corona
Es gibt bei uns Leute, die sich aufregen, weil ihre Grundrechte wie Bewegungsfreiheit rund um die Uhr, Besuch von Massenveranstaltungen usw. eingeschränkt werden. Letzte Woche gab es in Indien große öffentliche Feste wie das Bad im heiligen Ganges, dicht gedrängte Menschen überall und ohne Mundschutz oder andere Vorsichtsmaßnahmen. Jetzt finden dort Verbrennungen von an Corona Verstorbenen auf offener Straße statt, weil die Krematorien die Masse an Toten nicht bewältigen können. Bei uns sind die Sterbequoten noch relativ gering, weil die Meisten vernünftig sind und sich an die leider notwenigen Beschränkungen halten. Den
„Querdenkern“schlage ich ein Praktikum auf einer Intensivstation vor!
W. Galonska
Die Hauptdarsteller im Wirecard-Thriller
Warum Herrn Scholz in Schutz nehmen? Jeder Geschäftsführer einer kleinen GmbH muss sich vor den Finanz- und Zollprüfern von Herrn Scholz verantworten. Da hilft nicht die Aussage: Von dieser oder jener Aktion wusste ich gar nichts. Gnadenlos wird der Chef für die kleinsten Verfehlungen, auch die, die Mitarbeiter verursacht haben, bestraft.
Peter Meyer
Studienzeit von Annalena Baerbock
Ich finde das gut, mal die Studienzeit von einer angehenden Kanzlerin aufzuzeigen! Überhaupt sollte die MOPO das auch mit den anderen Kandidaten machen, damit man sich eine Meinung bilden kann. Noch besser hätte es mir gefallen, auch etwas über die Abschlüsse von Frau Baerbock zu erfahren! Karl Hölken
Inzidenz-Trend macht Mut
Ja, der Artikel macht Mut, aber der letzte Satz wirft wieder alles über den Haufen. Der Senat werde erst „sehr sorgfältig beraten und dann die Öffnungen beschließen, die wir für vertretbar halten“. Was gibt es da noch zu beraten und beschließen, es ist doch schon alles vorgegeben. Wir haben keine Lust mehr, wir wollen endlich wieder unsere Kunden bedienen und unseren Lebensunterhalt verdienen. Mein Geschäft ist jetzt seit über fünf Monaten geschlossen, „click and collect“funktioniert bei uns nicht wirklich. Bestimmungen und Regelungen werden immer wieder gekippt, aus was für Gründen auch immer. Am Einzelhandel liegen die Infektionszahlen nicht. Setzen Sie sich bitte für den Einzelhandel ein. Ich habe das Gefühl, wir werden irgendwie immer wie ein Stiefkind behandelt. Heike Schlieper