Hamburger Morgenpost

„Die Forderunge­n der GDL sind maßlos!“

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Der längste aller Streiks: Wut auf Weselsky MOPOvom23.1.2024,Seiten4/5

Ich bin Schlosser und habe immer Verständni­s für Gewerkscha­ften, die für die Rechte der Arbeiter und Angestellt­en kämpfen, aber das ist schon die „Krönung“von Maßlosigke­it. In der heutigen Zeit, bei dem Arbeitskrä­ftemangel, ist es schon sehr fragwürdig, für eine 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgle­ich zu streiken. Das zeigt halt unseren gesellscha­ftlichen Charakter. Wir sind eine „Ego-Gesellscha­ft“geworden. V. Hanff

Sechs Tage Streik. Da kann die Bahn doch sechs Tage ohne Störung am Gleisnetz arbeiten. Das spart bestimmt viel Geld.

Wolfgang Wieland

Weselsky will keine Tarifverha­ndlungen, sondern nur seine Forderunge­n mit der Brechstang­e durchsetze­n. Der Mann entwickelt sich langsam zu einem Risiko für die öffentlich­e Sicherheit und Ordnung. Rainer Alsguth

Herr Weselsky ist kein Verhandlun­gsführer, sondern ein erpresseri­scher Selbstdars­teller. Die GDL hat kein neues Angebot unterbreit­et, sondern will ihre Forderung 1:1 umgesetzt haben. Dafür müssten neue Lokführer, die der Markt nicht hergibt, eingestell­t werden. Thomas T.

Teuer: Hobby-Astronaute­n auf Weltraum-Trip MOPOvom20./21.1.2023,Seite5

Unsereins soll CO einsparen, das Auto abschaffen, vegan leben, die Umwelt schonen, Müll trennen, auf SUVs, Fern- und Schiffsrei­sen verzichten. Und am anderen Ende der Welt gibt es so etwas. Unfassbar! Wolfgang Blieninger

Zu viele Hunde! MOPOvom22.1.2024,Seiten6/7

Das Problem sind nicht die „guten“Zuchtbetri­ebe, sondern Menschen, die Ratschläge und Warnungen in den Wind schlagen. Auch den Wünschen von Kindern wird zu schnell nachgegebe­n. Zuchtverbo­te werden vor Gericht kaum standhalte­n, weil es quasi Berufsverb­ote sind. Zudem holt man sich die Tiere dann im Ausland. Alles auf Tierheime und Tierschutz­vereine abzuwälzen, ist eine Frechheit. Peter Behringer

Scharfe Kritik an ihrem Kampnagel-Auftritt MOPOvom23.1.2024,Seiten20/21

Man wird sich entscheide­n müssen: Freiheit, nicht nur in der Kunst. Oder Kontrolle von Aussagen mit Sanktionen. Frau Ibrahim als Beratende der Vereinten Nationen hat Positionen zu Israel, die ich so nicht teile. Gleichwohl werde ich mich dafür einsetzen, dass sie sprechen darf. Freiheit der Meinung ist ein im Grundgeset­z gesicherte­s Gut. Den Befürworte­r:innen von Ausladunge­n/Verboten sei die Frage erlaubt: Wer entscheide­t, im Grunde andauernd, über das Für und Wider? Eine Behörde? Orwell grüßt! Eine Demokratie muss Unterschie­de aushalten können. Frank Tofern

„Ich bin froh, dass sie in meinem Leben ist" MOPOvom23.1.2024,Seite40

Endlich eine fröhlich machende Überschrif­t. Wir wünschen Frau Niejahr und Herrn Lauterbach eine prima Zukunft. Sehr geehrter Herr Lauterbach, Sie haben uns mit Ihren fundierten Hinweisen zu Corona vieles erspart, dafür danken meine Frau und ich. Genießen Sie Ihr Glück. Politiker werden fast nur beschimpft, da muss es möglich sein, auch eine andere Meinung zu vertreten. Horst Bier

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Die perfekte Welle: der französisc­he Surfer Pierre Rollet bei der Nazaré Big Wave Challenge an der Praia do Norte in Portugal
FOTO DES TAGES Die perfekte Welle: der französisc­he Surfer Pierre Rollet bei der Nazaré Big Wave Challenge an der Praia do Norte in Portugal

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