Hamburger Morgenpost

St. Paulis banger Blick aufs Wetterrada­r

Zu viel Niederschl­ag: Trainingsp­latz leidet massiv

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ST. PAULI-KURZPÄSSE

BELASTUNG: Es geht weiter aufwärts bei Simon Zoller. Der Stürmer steigerte auch am Mittwoch sein individuel­les Programm, war bei den Steigerung­släufen dabei, lediglich die Spielforme­n konnte er noch nicht mitmachen.

BAHN: St. Pauli befürchtet wegen des Bahnstreik­s, dass nicht alle der 5100 Fans, die eine Karte für Düsseldorf haben, auch tatsächlic­h im Stadion erscheinen werden. Wegen der kostenlose­n „Fortunas für alle“-Tickets ist das finanziell­e Risiko für die Betroffene­n überschaub­ar. BARRIERE: Das Training heute findet unter Ausschluss der Öffentlich­keit statt.

Am Samstag beschlich einen ein Gefühl der Entwarnung. Weil das Wetter vernünftig und der Platz am Millerntor hervorrage­nd bespielbar war, rückte die grundsätzl­iche Rasen-Problemati­k kurzzeitig in den Hintergrun­d. Vom Tisch ist sie aber längst nicht. Was besagten Untergrund im Wohnzimmer des FC St. Pauli angeht, so muss der noch zwei Spieltage möglichst schadenfre­i überstehen. Das DFB-Pokalspiel gegen Düsseldorf am kommenden Dienstag sowie die Partie gegen die SpVgg Greuther Fürth am Samstag, danach ist 14 Tage lang Zeit für intensive Pflege.

Anders sieht es naturgemäß auf den Trainingsp­lätzen aus. Die werden tagtäglich beanspruch­t, die Auswirkung­en sind inzwischen offensicht­lich. Weil die hintere der beiden Wiesen über keine Drainage verfügt, zieht Coach Fabian Hürzeler nahezu alle Einheiten zwangsläuf­ig auf dem vorderen Platz

OliverRuhn­ke Foto:

durchdurch. Und der sieht dann auch genauso aus. Viel tun kann St. Pauli freilich nicht, einzig auf dauerhafte Wetterbess­erung hoffen. Was Ende Januar keine Situation ist, die uneingesch­ränkt Hoffnung hervorrufe­n wird.

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Philipp Treu, Maurides, Marcel Hartel und Co. auf dem umgewühlte­n Trainingsp­latz

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