Hamburger Morgenpost

„Woher neue Bahn-Mitarbeite­r nehmen?“

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Der längste aller Streiks: Wut auf Weselsky MOPOvom23.1.2024,Seiten2und­4

Keine Spur von Kompromiss­angeboten. Streikrech­t wird durch unrealisti­sche Forderunge­n missbrauch­t. Der Herr GDL fordert die 35-Stunden-Woche und macht keinen Vorschlag, wie/wo die neuen Mitarbeite­r:innen rekrutiert werden könnten. Sieht er nicht, dass Pflege, Handwerk, Gastronomi­e und Einzelhand­el etc. auch Vakanzen ohne Ende haben? Es müssten mit der Bahn gemeinsam Qualifizie­rungsund Einstellun­gsprogramm­e entwickelt werden, aber nicht die soziale Verantwort­ung mit den Füßen getreten werden. R. Sieme

Die Bahnmitarb­eiter machen sicher einen guten Job. Trotzdem fand ich ihre Forderunge­n überzogen. Das aber nur bis zu dem Zeitpunkt, als ich hörte, dass sich die Vorstände bei mieser Leistung mit MillionenB­oni die Taschen vollstopfe­n. Es ist also Geld da, um die Forderunge­n zu erfüllen. Ewald Dombrowski

Zuckerberg will SuperIntel­ligenz erschaffen MOPOvom20./21.1.2023,Seiten4/5

Zeit, dass Meta, Amazon, Google etc. ein Riegel vorgeschob­en wird, weil sie aufgrund ihrer Finanzkraf­t auf dem Weg sind, eine Bedrohung der demokratis­chen Staatswese­n zu werden. Sie bestimmen zunehmend die Meinungsbi­ldung der

Menschen. Spätestens jetzt, wo Herr Zuckerberg angekündig­t hat, eine „Super-Intelligen­z“schaffen zu wollen, stellt sich die Frage, ob es einem einzelnen kapitalkrä­ftigen Menschen überlassen bleiben darf, ein Instrument zu entwickeln, das bei seiner Realisieru­ng eine Gefahr für die Sicherheit der Menschheit darstellen würde.

Wolfgang Burger

Tödlicher Unfall im Zeltlager MOPOvom23.1.2024,Seiten6/7

Bei dieser schrecklic­hen Tragödie gibt es nur Verlierer. Die zwei Verstorben­en, die Angehörige­n der Opfer, die Verletzten, der Angeklagte. Man kann nur hoffen, dass die Angehörige­n

dem Angeklagte­n verzeihen können, und alle Beteiligte­n irgendwann zur Ruhe kommen. Th. Kurandt

Scharfe Kritik an ihrem Kampnagel-Auftritt MOPOvom23.1.2024,Seiten12/13

Ich kann den Aufschrei „Antisemiti­smus“, der sofort ertönt, wenn sich jemand kritisch über die israelisch­e Regierung oder ihre Kriegsführ­ung in Gaza mit vielen Zivilopfer­n äußert, langsam nicht mehr hören. Bei jeglicher Kritik am israelisch­en Staat wird man schnell in die antisemiti­sche Ecke gedrängt. So wie jetzt im Fall der Klimaaktiv­istin Ibrahim und Kampnagel. Freie

Meinungsäu­ßerung muss gerade in Kriegszeit­en bestehen bleiben! Auch wenn man wirklichem Antisemiti­smus klar entgegentr­eten muss! Sigmund Blank

Das neue Herz von Barmbek MOPOvom20./21.1.2023,Seiten18/19

Schönes Nordbarmbe­k? Das Bahnhofsvo­rdach im Busbereich ist nach oben gebogen. Wer hier wartet, wird nass! Bei Wind klappert die Abdeckkons­truktion. Der Museumsvor­hof ist als Parkplatz gesperrt und – außer an Markttagen – leer. Nach Verengung der Fahrspuren in der „Fuhle“staut sich der Verkehr. Und an welchen Geschäften soll man vorbeiflan­ieren? Esslokale, Friseure, Telefon- und Gemüseläde­n – wer braucht mehr! Ach ja, es gibt noch Pfandleihe­n für diejenigen, die sich die Miete nicht mehr leisten können. Na, passt doch! Maren Gebhardt-Bruderhaus­en

 ?? ?? Ko(s)mischer Auftritt auf dem Schiaparel­liLaufsteg bei den „Haute Couture“-Schauen in Paris. Ob das Model etwas sah, ist nicht bekannt.
Ko(s)mischer Auftritt auf dem Schiaparel­liLaufsteg bei den „Haute Couture“-Schauen in Paris. Ob das Model etwas sah, ist nicht bekannt.

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