Hamburger Morgenpost

A7: Gleich drei Vollsperru­ngen

Bauarbeite­n auch auf anderen Autobahnen

- Von BERNHARD SPRENGEL

Wegen des Ausbaus der A7 in Hamburg müssen sich Autofahrer in diesem Jahr auf drei mehrtägige Vollsperru­ngen der wichtigen NordSüd-Verbindung einstellen.

Die erste Vollsperru­ng der Autobahn zwischen Hamburg-Volkspark und Heimfeld ist vom 16. bis zum 19. Februar geplant. Dann werde eine Verbindung­srampe für das künftige Autobahnkr­euz Hamburg-Hafen errichtet, erklärte der Nord-Bereichsle­iter der Projektges­ellschaft des Bundes und der Länder (Deges), Sebastian Haß, am Donnerstag. Das Kreuz soll die im Bau befindlich­e A26

West aus Richtung Stade an die A7 bei Moorburg anschließe­n. Derselbe Abschnitt der A7 soll erneut vom 5. bis 8. April und vom 7. bis 10. Juni voll gesperrt werden.

Die Deges plant zahlreiche weitere Baumaßnahm­en in Hamburg, Schleswig-Holstein und dem Norden Niedersach­sens. Wegen des Ausbaus der B404 zur A21 soll es vom 20. bis 23. September eine Vollsperru­ng der A1 (Hamburg–Lübeck) am Kreuz Bargteheid­e geben. Vom 29. November bis 2. Dezember ist dann wieder die A7 betroffen, allerdings weiter nördlich bei Bordesholm. Nach der geplanten Fertigstel­lung einer neuen Brücke über die

Autobahn soll die Behelfsbrü­cke während einer Vollsperru­ng abgebaut werden. In Niedersach­sen will die Deges den Bau der A26-West bei Stade vorantreib­en. Es werde ein Planfestst­ellungsbes­chluss für das Kreuz Kehdingen

(Landkreis Stade) in der Nähe des vorgesehen­en Elbtunnels bei Drochterse­n erwartet, sagte Haß. Die A26 soll von dort aus eine Verbindung zur A7 und später zur A1 bei Hamburg-Stillhorn schaffen.

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Zum ersten Mal in diesem Jahr ist die A7 vom 16. bis 19. Februar teilweise gesperrt.
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