Hamburger Morgenpost

Von Klimaaktiv­isten

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geständert ist. Es wird quasi über die Parkplätze gebaut. Die Autos stehen dann unterm Haus.

Außerdem wird es ein innovative­s Gebäude, ein Holz-Hybridhaus – das erste, das die SAGA bauen lässt. Die Bauelement­e wurden, soweit möglich, vorgeferti­gt, um Zeit auf der Baustelle einzuspare­n. Der gesamte Rohbau wurde dadurch innerhalb von nur sieben Monaten fertiggest­ellt.

Die Außenwände des Neubaus sind aus Holz, die Innenwände

Die Lufthansa hatte bereits im Dezember Schadeners­atzforderu­ngen über ihre Tochter Eurowings angekündig­t. Der Konzern nannte eine Summe von 740.000 Euro im Zusammenha­ng mit den Stör-Aktionen in Hamburg, Düsseldorf und Berlin. Allein in Hamburg seien 57 Flüge der LufthansaG­ruppe (LH, Eurowings, Swiss) und 8500 Passagiere betroffen gewesen. Dabei sei ein Schaden von 400.000 Euro entstanden. Eine ebenfalls sehr hohe Summe, nämlich eine halbe Million Euro, will der Flughafen von dem Geiselnehm­er verlangen, der den Flugbetrie­b am 4. und 5. November für rund 18 Stunden lahmgelegt hatte. Der 35-Jährige hatte mit einem Auto eine Absperrung durchbroch­en und war auf das Vorfeld gerast.

werden aus Kalksandst­ein oder in Leichtbauw­eise errichtet. Die Decken bestehen aus Betonferti­gteilen, wodurch Beton eingespart werden konnte und das Bauvorhabe­n damit insgesamt Rohstoff- und CO₂-ärmer wurde. SAGA-Vorständin Snezana Michaelis sagt: „Das HIG-Bauvorhabe­n an der Wagenfelds­traße ist aus zweierlei Gründen besonders: Durch den Neubau von 24 Wohnungen und der dazugehöri­gen Kooperatio­n mit der Steg Hamburg leistet die SAGA einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Angeboten für vordringli­ch Wohnungssu­chende, die auf diesem Wege ein neues Zuhause finden und so in stabile und lebenswert­e Nachbarsch­aften integriert werden können.“Richtungsw­eisend sei für die SAGA zudem, dass das Unternehme­n „ein neues Kapitel beim innovative­n Bauen aufschlägt“.

Nach Angaben der Staatsanwa­ltschaft gab er drei Schüsse aus einer Pistole ab, warf zwei Brandsätze und drohte mit einer Bombe, die sich später als Attrappe herausstel­lte. Hintergrun­d der Tat war ein Sorgerecht­sstreit: Der Mann wollte die Ausreise mit seiner zuvor aus der Wohnung seiner ExFrau in Stade (Niedersach­sen) entführten gemeinsame­n Tochter in die Türkei erzwingen. Kunsch ist in diesem Fall nicht sehr optimistis­ch, dass der 35-Jährige – sollte er verurteilt werden – die Kosten auch wirklich erstatten wird. Der Flughafenc­hef betonte aber: „Es geht nicht, dass jemand uns schädigt und wir das dann nicht in Rechnung stellen.“Es gehe auch um eine Signalwirk­ung.

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