Von Katzencafé bis Mittelalter-Bar: Normal gibt’s woanders
Wer beim Restaurant-Besuch das Abenteuer sucht, ist hier richtig
Auch andere Restaurants und Bars in Hamburg locken Gäste mit ungewöhnlichen Ideen. So verbinden das „Katers Köök“(Kleiner Schäferkamp 24) in Eimsbüttel und der „Katzentempel“(Überseeboulevard 2) in der HafenCity das Essen mit Kuscheln: Hier leben echte Katzen aus dem Tierschutz im Café, die von den Gästen gestreichelt werden dürfen. Dazu gibt es vegane Speisen wie Sandwiches, Bowls, Pfannkuchen und Torte.
➤ „Katers Köök“:, Kleiner Schäferkamp 24 (Eimsbüttel), www.katers-koeoek.com
Essen im Dunkeln
Das können Gäste beim „Dinner in the Dark“im „Dialoghaus“(Alter Wandrahm 4) in der HafenCity. Hier kommen vier Gänge auf den Tisch, mit Fleisch oder vegan – und dabei wird komplett aufs Sehen verzichtet. Motto: „Ich schmecke was, was du nicht siehst!“Begleitet wird das Essen von blinden und sehbehinderten Servicemitarbeitern.
➤ „Dinner in the Dark“:, Alter
Wandrahm 4, www.dialog-in-hamburg.de/dinner-in-the-dark
Alkohol? Nein, danke!
Abstinenz liegt im Trend. Die „Collab Bar“(Hein-Hoyer-Straße 63) auf St. Pauli legt den Fokus deshalb auf Drinks mit wenig oder keinem Alkohol. „Alkoholfreie Drinks sind oft pappig-süß, nur ein paar zusammengeschüttete Säfte. Wir wollen zeigen, dass es auch anspruchsvoller und komplexer geht“, sagt Inhaber André Karl Lembcke.
➤ „Collab Bar“: Hein-Hoyer-Straße 63, www.collab-bar.de
Honigbier und Met
Die Taverne „Zum Tanzenden Einhorn“in Hamm ist ein Treffpunkt für Rollenspieler und Mittelalter-Fans. Stammgäste schwören auf Honigbier und Met, Rinderrouladen, Kartoffelgratin und Königsberger Klopse. Dazu gibt es eine GamerEcke mit Spielekonsolen, aber auch Brett-, Kartenund Würfelspielen.
➤ „Zum Tanzenden Einhorn“: Hammer Steindamm 108, www.einhornbar.de