„Das Projekt lief von Anfang an schief“
HSV-Trainerentlassung MOPOvom13.2.2024,Sport
Wie kann es angehen, dass dieser Sportvorstand Boldt, der für diesen Kader verantwortlich ist und es versäumt hat, den Trainer rechtzeitig im Dezember letzten Jahres zu entlassen, weiter im Amt sein kann? Zu warten, bis das Winter-Transferfenster geschlossen ist, ist nicht zu fassen. Vier Trainer in fünf Zweitliga-Saisons mit hohem MillionenBudget sprechen eine deutliche Sprache! Treten Sie endlich zurück, Herr Boldt! Heiko J. Fabian
Das Trainer-Beben beim HSV greift zu kurz. Schließlich besteht die entscheidende Achillesferse vor allem in einer falschen Kaderplanung schon vor der Saison, indem fast nur auf junge Spieler gesetzt wurde, obwohl es gerade in schwierigen Situationen wie eben der jetzigen auch auf ältere und erfahrene Profis ankommt, die krisenerprobt sind und selbst bei einem starken psychologischen Druck die nötige Ruhe auf dem Platz ausstrahlen können.
Rasmus Ph. Helt, Elbinsel
Nun ist es passiert, HSV hat den Trainer entlassen! Der Co-Trainer Polzin soll es nun richten, ich würde ihn weiterhin beschäftigen, das hat damals auch beim Trainerwechsel bei St. Pauli (Schulz weg, Hürzeler eingestellt) geklappt. Lasst Polzin doch erst mal in Ruhe arbeiten, vielleicht macht er es Hürzeler nach, was zu wünschen wäre!! Werner Wiese, Heidgraben
Köhlbrandbrücke MOPOvom12.2.2024,Seiten12/13
Ein Unding, dieses „filigrane Betonmonster“schon nach nur 50 Jahren Standhaftigkeit abreißen zu wollen. Vor allem sehe ich eine Demontage sehr kritisch im Kontext mit dem Haupt-Abriss-Forderer Hapag und dem nachlassenden Kapazitätsbedarf im Hafen sowie den ungeheuren Abrisskosten. Wirtschaftlichkeit oder Wirtschaftsdiktat? Früher hat der Mensch noch für die Ewigkeit gebaut, heute sind scheinbar sogar Monumentalbauten nur noch Wegwerfprodukte. B. Lieson
Aus für Wohnungsprojekt MOPOvom12.2.2024,Seiten6/7
Als Anwohnerin bin ich über das Stoppen des Wohnungsbaus an der Ecke Barnerstraße nicht unglücklich. Obwohl es mir für die Villa Dunkelbunt, die sich auf Investorenzusagen verließen, total leidtut. Aber das Projekt lief mit dem berüchtigten Investor Köhler van Bargen von Anfang an schief. Die Anwohner wünschten sich, dass die Altbauten in die Planungen einbezogen würden und etwas Neues mit den Altbauten entsteht. Es gab dahingehend auch Entwürfe. Die wurden aber ignoriert. Wieso wird überhaupt mit Investoren gearbeitet, die bekannt dafür sind, Zusagen nicht einzuhalten? Wieso wird die SAGA nicht stärker einbezogen und vor allem, warum entwickelt die Stadt nicht eigene Baukompetenzen, um Bauprojekte selbst umzusetzen?
Christine Zander
Bienen finden Blüten nicht mehr MOPOvom10./11.2.2024, Seiten4/5
Danke für diesen Artikel. Er bedeutet für mich, dass wir in den Städten keine Bienen mehr auf die Verkehrsinseln und Straßenbaumbegrünungen mit Blumenansaaten locken sollten. Auf dem Land wird von den Bauern ein Blühstreifen für Insekten an den Feldrändern an den Straßen entlang angelegt. Hier sollte der Abstand zur Straße mindestens 60 Meter betragen. Obstbäume sollten ebenfalls einen Mindestabstand von 60 Metern bis zur Straße haben. Zwischen Straße und Feld sollte immer eine acht Meter breite Knickbepflanzung ohne Fruchtgehölze sein.
Wolfgang Haack