Hamburger Morgenpost

„Irgendwann sind alle Argumente ausgetausc­ht“Weiter keine Einigung zwischen Hürzeler und St. Pauli. Bornemann will Klarheit vor „Ende des Weges“

VERTRAG

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Die Dinge drehen sich im Kreis: Nach seiner Ankunft in der Ciutat Esportiva Antonio Asensio äußerte sich St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann auch zum Stand der Verhandlun­gen mit Trainer Fabian Hürzeler.

Ein Papier, das unterschri­ftsreif wäre, hatte der 52-Jährige nicht mit im Gepäck. Die Gespräche stocken weiter um die Ausstiegsk­lauselel, died Hürzeler sehr gerne un nd der trag Verein verankern lieber nicht möchte im Vere. „Es gibt Dinge, die komme en für den Verein nicht in F rage. ge, Dann die gibt für es den vielleicht Trainer Dinr und ge seinen kommen. Berater Das nicht nenn inFrant F man Verhandlun­gen, , und da ringen wir um eine Lösung”, beschrieb Bornemann die durchaus vertrackte Situation. Klar ist nur, dass die e Unklarheit irgendwa nn ein Ende haben muss. ZwarZ sei die tägliche Arbei t mit der Mannschaft von n der Hängeparti­e nicht beeinfluss­t, i aber, so Bornemann: „Die Entscheidu­ng über die wichtigste Personalie sollte man nicht am Ende des Weges treffen, sondern möglichst früh.”

Von Ultimaten hält der Sportchef nichts, möchte eine Entscheidu­ng aber „logischerw­eise eher in näherer als in fernerer Zukunft”. Denn an der Trainerfra­ge hingen eine ganze Reihe anderer Dinge, etwa: „Wann willst du anfangen, die Varianten für die Spielklass­e in der neuen Saison vorzuberei­ten?” Zumal es ja gut möglich ist, dass St. Pauli die Spielklass­e zur neuen Saison wechseln darf. Und erstligafä­hige Kicker als Ergänzung zum vorhandene­n „stabilen Gerippe“ans Millerntor zu locken, dürfte allemal einfacher sein, wenn der Kandidat weiß, nach wessen Trainin ngspfeife er dann zu tanzen hätte.

Alles s dreht sich um Hürder zeler – FC St. Pauli hat sich sei in ganz eigenes Trairussel­l ner-Ka gebaut und in Betrieb b gesetzt. Auch wenn alle Be eteiligten ihre Bereitaft scha versichern, nach ein ner gemeinsame­n Lösung s zu suchen, kann ein Absprung nicht ausgeschlo­ssen werden. „Irgendwann sind alle Argumente ausetausch­t, ge dann drehst du ddich im Kreis”, sagt Bornem mann: „Dann geht es um die Frage: Sind die jeweintere­ssen ligen In bestmöglic­h übereinand­erbi zu kriegen? Wenn uns das gelingt, dann wäre es das Beste für alle Seiten.“

Werder wieder ohne Keita

FUSSBALL – Naby Keita stand bislang erst siebenmal und für insgesamt 81 Bundesliga-Minuten für Werder auf dem Rasen. Und auch morgen in Köln fällt der Mittelfeld­mann aus, diesmal wegen einer Magen-Darm-Erkrankung.

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St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann im Gespräch mit der MOPO
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Die Verlängeru­ng mit Trainer Fabian Hürzeler ist derzeit St. Paulis größte Baustelle.

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