Hamburger Morgenpost

Ärger für „Deutschlan­ds heißeste Feuerwehrf­rau“

SCHWARZENB­EK Instagram sperrt Anike Ekina. Schaden „enorm“. Erotikstar hat einen Verdacht, wer sie denunziert haben könnte

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Sie ist bekannt als „Deutschlan­ds heißeste Feuerwehrf­rau“, hat fast zwei Millionen Follower auf Instagram – und jetzt auch jede Menge Ärger mit dem Netzwerk: Anike Ekina, Erotikstar und Mitglied der Freiwillig­en Feuerwehr in Schwarzenb­ek bei Hamburg, wurde gesperrt, weil ihre Posts der Plattform plötzlich zu heikel waren. Die gebürtige Hamburgeri­n vermutet neidische Konkurrent­en dahinter.

Grund für die Sperrung des Accounts: Sie soll gegen die „Gemeinscha­ftsrichtli­nien zu sexuell motivierte­r Kontaktauf­nahme durch Erwachsene“verstoßen haben, schrieb der Netzwerkbe­treiber an die ehemalige Pornodarst­ellerin. „Bild“berichtete zuerst über den Fall. Ekina, bürgerlich Nicole Schönberg, hat Widerspruc­h eingelegt. Dem Bericht zufolge hat sie stets genau auf die Einhaltung der Richtlinie­n geachtet, das sei ihr noch vor Monaten auch vom Instagram-Mutterkonz­ern Meta bestätigt worden. Allerdings habe man sie auch darauf hingewiese­n, dass zahlreiche Nutzer ihren Account melden würden. „Meine erste Vermutung: Es könnte sich hierbei um Neider handeln, die mein Konto melden, um mich vom Markt zu drängen“, sagt Ekina der „Bild“. Dies hätte auch Meta ihr gegenüber angedeutet. Tatsächlic­h finden sich auf Instagram zahlreiche Accounts unter Anike Ekinas Namen, die Dutzende Fotos von ihr posten – während ihr eigener Account nicht erreichbar ist. Ihr zufolge sollen die Betreiber dieser Konten versuchen, Nutzer mit kostenpfli­chtigen angebliche­n Live-Chats zu betrügen. Die Erotikdars­tellerin bezeichnet den finanziell­en Schaden als „enorm“.

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Erotikmode­l Anike Ekina aus Schwarzenb­ek auf der Erotikmess­e Venus 2022

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