Haos-Tage auf Schalke
MIXTUR Sportlich indiskutabel, Fan-Ärger, Verkehrsdesaster: St. Pauli trifft auf angeschlagenen Gegner
VON ST. PAULI BERICHTET
Mit angeschlagenen Boxern ist das so eine Sache. Meist braucht es nur einen gezielten Hieb, um sie final auf die Bretter zu schicken, andererseits kann der Überlebenschen trieb auch ungeahnte Kräfte freisetzen. Und so reist der FC St. Pauli am Freitag mit einem mulmigen Gefühl gen Schalke, wo zurzeit kein Baum, sondern ein nzer Wald brennt.
os
in Aspekt gibt, den S04 nicht beeinflussen kann und der dazu führte, dass zwischenzeitlich über eine Absage der Partie nachgedacht wurde. Denn am Spieltag streikt der ÖPNV vor Ort, was angesichts einer erwarteten Besucher:innenzahl von 62.000 zum einen den Rückschluss eines Verkehrsdesasl ters zulässt.Verkehrsdesasl Undd zum anderen d die Frage nach sich zog, wie die rund 6000 erwarteten KiezklubFans vom Bahnhof ins sieben Kilometer entfernte Stadion und wieder zurück kommen sollen. Dafür wurde am in c mit
Services Foto Funke IMAGO/ Foto:
BBussen einei Lösung gefunden. Dennoch gehen Polizei und Behörden vor on eine Chaos grö
ST. PAULI-KURZPÄSSE
TRAINING: Am Dienstag kehrte Elias Saad, der am Montag wegen einer Erkältung gefehlt hatte, auf den Trainingsplatz zurück. Der werdende Vater Simon Zoller fehlte hingegen als einzige Profi neben Rekonvaleszent Scott Banks (nach Kreuzbandriss).
TALENTE: Die U19 musste im Bundesliga-Heimspiel eine unglückliche und knappe 0:1-Niederlage gegen Tabellenführer Hertha BSC hinnehmen. Die U17 unterlag mit dem identischen Resultat bei Holstein Kiel, die U16 zog mit 0:3 gegen den Niendorfer TSV den Kürzeren. Einzig die U15 (2:1 beim USC Paloma) feierte einen Sieg.
Stadiongäste am Einlass sehr hektisch werden könnte und weil wegen der erhöhten Pkw-Anreise eine Vermischung zwischen beiden Fanlagern unvermeidbar sein wird. Die Bedenken wurden mittels Brief an die DFL hinterlegt, berichtete die „WAZ“. Ein Szenario, das herausragend passt zur sportlichen Situation beib d den Knappen. Das jüngste 0:3 in Magdeburg und seine Umstände haben tiefe Spuren hinterlassen. Zum einen wegen der vor allem in der ersten Hälfte indiskutablen Leistung, zum anderen, weil Sportdirektor Marc Wilmots im Anschluss mit sehr eigenen Sichtweisen